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St George’s Cathedral (Southwark)

Augustus Welby Northmore PuginBauwerk des Historismus in LondonDisposition einer OrgelErbaut in den 1840er JahrenGeorgskirche
Kirchengebäude im Erzbistum SouthwarkKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in LondonNeugotisches Bauwerk in EnglandNeugotisches KirchengebäudeRömisch-katholische Kathedrale in EnglandSakralbau im London Borough of Southwark
St George's Cathedral, Southwark geograph.org.uk 423897 2
St George's Cathedral, Southwark geograph.org.uk 423897 2

Die St.-Georgs-Kathedrale (St. George’s Cathedral) ist die Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Southwark im Londoner Borough of Southwark und die Pfarrkirche einer multiethnischen Gemeinde auf der Südseite der Themse. Sie wurde 1841–1848 nach Plänen von Augustus Pugin im neugotischen Stil erbaut. Bis zur Eröffnung der Westminster Cathedral 1903 war sie der Mittelpunkt des katholischen Lebens in London. Bei Luftangriffen der deutschen Wehrmacht wurde sie 1941 schwer beschädigt und 1953–1958 mit einigen Veränderungen wiederhergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St George’s Cathedral (Southwark) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St George’s Cathedral (Southwark)
Barbel Street, London Southwark (London Borough of Southwark)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4979 ° E -0.10812 °
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Adresse

Saint George's Cathedral

Barbel Street
SE1 7JE London, Southwark (London Borough of Southwark)
England, Vereinigtes Königreich
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St George's Cathedral, Southwark geograph.org.uk 423897 2
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In der Umgebung

Maudslay, Sons and Field
Maudslay, Sons and Field

Maudslay, Sons and Field war eine englische Maschinenbaufabrik in London. Die Fabrik wurde von Henry Maudslay 1798 als Henry Maudslay and Co in London gegründet. Zunächst betrieb er eine kleine Schmiede und ein Geschäft in der Wells Street 64, wo er Drehmaschinen produzierte. Sein erster größerer Auftrag waren Holzbearbeitungsmaschinen zur Herstellung von Takelage-Blöcken für die Portsmouth Block Mills. Er arbeitete auch an der Perfektionierung der Herstellung von Schrauben und entwickelte schließlich die Leitspindeldrehbank. Im Jahr 1802 transferierte er sein Geschäft in die etwa 100 m entfernte Margaret Street 75. Seine Mikrometerbank, die er 1805 entwickelte und mit der man ein Zehntausendstel eines Inch messen konnte, nannte er „Lord Chancellor“. Im folgenden Jahr kaufte man eine 4 PS starke Dampfmaschine von Fenton, Murray and Wood als Antrieb für die Werkzeugmaschinen. 1810 musste das Unternehmen wegen Expansion an den letztendlichen Standort in die Westminster Bridge Road 98–100 verlegt werden. Joshua Field wurde 1812 Partner von Henry Maudslay und die Firma in Maudslay, Field & Co geändert. Neben der Verbesserung der Drehbank entwickelte man Werkzeugmaschinen zur Produktion von Getreidemühlen, Sägemühlen, Dampfmaschinen und Pressen zur Münzprägung. Man begann auch mit der Herstellung von Marinedampfmaschinen. So stattete man 1815 das Schiff Regent mit einer Dampfmaschine aus, die sich im Vergleich zu Dampfmaschinen der Konkurrenz durch ihr niedriges Gewicht auszeichnete. 1820 übernahmen Henry Maudslay das Unternehmen allein und zahlte die weiteren Gesellschafter Joshua Field, John Mendham und Thomas Henry Maudslay aus. Das Unternehmen firmierte 1822 als Maudslay, Sons and Field, wobei neben Maudslays Söhnen Thomas Henry Maudslay, John Maudslay und Joseph Maudslay auch Joshua Field Partner wurde. 1823 rüstete man die HMS Lightning, das erste Dampfschiff der Royal Navy, mit einer Dampfmaschine aus. In der Folge erhielt man viele weitere Aufträge. Für die 1828 in Hamburg auf dem Kehrwiederwall errichtete Dampfmühle lieferte das Unternehmen eine Dampfmaschine nach dem wattschen Prinzip, die 8 Mahlgänge und zusätzlich eine Holzschneide-Mühle mit 5 Sägen antrieb.1828 kam es zu einem Betriebsunfall bei Maudslay, Sons and Field. Beim Verladen einer Vorrichtung zum Bohren von Kanonenrohren fiel ein Kran um. Ein Mitarbeiter kam herbei ums Leben. Als Henry Maudslay 1831 starb, führten seine Söhne den Betrieb weiter. Inzwischen machte man mit Dampfmaschinen die größten Umsätze. So lieferte man 1838 die Maschine für die Great Western. Von 1894 bis 1895 war das Unternehmen verantwortlich für den Bau des Londoner Riesenrades. Als 1899 Walter H. Maudslay, der Enkel des Firmengründers, in Rente ging, war das Unternehmen bereits in finanziellen Schwierigkeiten. Ein Jahr später wurde es geschlossen.

Southwark (London Underground)
Southwark (London Underground)

Southwark ist eine unterirdische Station der London Underground im Stadtbezirk London Borough of Southwark. Sie liegt in der Travelcard-Tarifzone 1, an der Kreuzung von Blackfriars Road und The Cut. Im Jahr 2014 nutzten 14,15 Millionen Fahrgäste diese von der Jubilee Line bediente Station. Es besteht eine direkte Verbindung zum Bahnhof Waterloo East. Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind das Globe Theatre und das Tate Modern. Das historische Zentrum von Southwark liegt nicht hier, sondern weiter südöstlich bei der Station Borough. Die Eröffnung der Station erfolgte am 24. September 1999. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stationen an der östlichen Verlängerung der Jubilee Line in Richtung Docklands und Stratford war hier nicht genügend Platz vorhanden, um in großem Stil architektonische Maßstäbe zu setzen. Das vom Architekturbüro MacCormac Jamieson Prichard entworfene Eingangsgebäude ist eher flach; in Zukunft soll es zu einem Bürogebäude aufgestockt werden. Darüber hinaus musste die Station unter und um einem viktorianischen Eisenbahnviadukt gebaut werden. Dies erforderte den Bau von zwei Hallen auf verschiedenen Ebenen. Die an der Oberfläche gelegene erste Halle bildet das Kernstück der Station. Durch das 15,95 Meter hoch gelegene Glasdach fällt Tageslicht, das auch die untere Ebene erhellt. Auf einer Seite befindet sich eine 39,9 Meter lange Glaswand, in der 660 kunstvoll geschliffene blaue Glasstücke eingelassen sind, die vom Künstler Alexander Beleschenko geschaffen wurden. Von dieser Halle aus führen röhrenartige Rolltreppenschächte hinunter zur zweiten Halle auf der Höhe der Bahnsteige. An beiden Enden der Halle befinden sich zwei „Bojen“ aus Glas und Stahl. Die Wände bestehen aus rostfreiem Stahl, die absichtlich nicht auf Hochglanz poliert wurden. Gemäß dem verantwortlichen Architekten Richard MacCormac soll das Design auf Entwürfe von Karl Friedrich Schinkel zurückgehen, einem der bedeutendsten preußischen Architekten des 19. Jahrhunderts. Wie in den im Jahr 1999 eröffneten Tunnelstationen der Jubilee Line-Verlängerung sind auch die Bahnsteige in Southwark durch Bahnsteigtüren von den Gleisen getrennt.