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Rasthaus am Chiemsee

Architektur im NationalsozialismusAutobahnraststätteBaudenkmal in Bernau am ChiemseeBauwerk im Landkreis RosenheimBundesautobahn 8
Chiemsee

Das Rasthaus am Chiemsee war die erste große Raststätte der Reichsautobahnen. Sie liegt an der A 8 zwischen München und Salzburg in Bernau im Landkreis Rosenheim, unmittelbar am Südufer des Chiemsees. Das Rasthaus wurde am 27. August 1937 in der Zeit des Nationalsozialismus mit 520 Sitzplätzen eröffnet. 1942 wurde der Bau fertiggestellt, dann aber nur noch als Lazarett genutzt. Der Münchener Architekt Fritz Norkauer orientierte sich an den großen Chiemgauer Höfen mit ihren flach geneigten Satteldächern. Fritz Todt betreute den Bau persönlich. Der Rasthof war als Ausflugsort so beliebt, dass er im Sommer 1939 wegen Überfüllung zeitweise geschlossen werden musste. Die Gaststube war für 350 Personen ausgelegt, die Terrasse des Cafés für 1300 Gäste und das Freibad für 1450 Menschen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rasthaus am Chiemsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rasthaus am Chiemsee
Rasthausstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.834011 ° E 12.390701 °
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Adresse

Rasthausstraße 25
83233
Bayern, Deutschland
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