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Heilanstalt Neufriedenheim

Aufgelöst 1941Bauwerk in Sendling-WestparkEhemaliges Baudenkmal in MünchenEhemaliges Krankenhaus in MünchenGegründet 1891
Psychiatrische Klinik in Bayern
Neufriedenheim 1900
Neufriedenheim 1900

Die Heilanstalt Neufriedenheim war eine private Nervenheilanstalt im heutigen Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark, die von 1891 bis 1941 bestand. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bei einem Luftangriff 1942 schwer beschädigt und notdürftig zur Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet. Nach dem Krieg wurde es bis 1952 von der US-Militärregierung beschlagnahmt. Nach der Rückgabe wurde der Bau für die Landestaubstummenanstalt (heute Bayerische Landesschule für Gehörlose) umgebaut und dabei im Baubestand stark vereinfacht. Die Landestaubstummenanstalt nutzte Neufriedenheim von 1952 bis 2011, seitdem stand es leer. Ende 2021 wurde das Gebäude abgerissen für den Neubau von Bildungseinrichtungen des Campus Westpark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heilanstalt Neufriedenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heilanstalt Neufriedenheim
Fürstenrieder Straße, München Am Waldfriedhof (Sendling-Westpark)

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Breitengrad Längengrad
N 48.124178 ° E 11.505089 °
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Adresse

Fürstenrieder Straße 155
81377 München, Am Waldfriedhof (Sendling-Westpark)
Bayern, Deutschland
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Neufriedenheim 1900
Neufriedenheim 1900
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In der Umgebung

U-Bahnhof Holzapfelkreuth
U-Bahnhof Holzapfelkreuth

Der Münchner U-Bahnhof Holzapfelkreuth wurde am 15. April 1983 eröffnet und war bis 1989 der Endpunkt der U3 und bis 1993 der Endpunkt der U6. Er ist nach der Jägerfamilie Holzapfel benannt. Demnach lebte im 19. Jahrhundert Josef Holzapfel als Sohn eines einstigen Revierförsters dort auf seinem Gut mitten im Wald, 1859 erwarb er das 1844 erbaute Gut. Bis dahin war der Flurname Kreuth (= von Reuten, dem alten Wort für Roden – das heißt, ursprünglich war das nur eine Waldrodung mitten im Wald). Seitdem heißt es Holzapfelkreuth. 1889 war Holzapfelkreuth zwar noch nicht in München, sondern es handelte sich um eine Waldwirtschaft, jedoch erinnert an diese Wirtschaft noch heute die Holzapfelkreuther Straße. Der Bahnhof liegt unter der Kreuzung Guardini-/Ehrwalder Straße mit der Fürstenrieder Straße. Der U-Bahnhof wurde anlässlich der Internationalen Gartenschau 1983 gebaut, weshalb die Hintergleiswände aus gelben Wandpaneelen bestehen, die oben nach innen gebogen, und die Säulen mit orangen Fliesen verkleidet sind. Die Decke ist mit Aluminium-Lamellen verblendet, wobei es zwischen denen über den Gleisen und denen über dem, mit Isarkiesel-Motiv ausgelegten Bahnsteig, eine Unterbrechung gibt, in der die Lichtbänder befestigt sind. Am westlichen Ende führen Roll- und Festtreppen in ein Sperrengeschoss und weiter zur Guardinistraße und zur Neufriedenheimer Straße. Am Ostende ist das Sperrengeschoss zusätzlich über einen Lift zu erreichen, von wo aus man die Fürstenrieder Straße erreichen kann.