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Saalequelle

Flusssystem SaaleGeographie (Fichtelgebirge)Geographie (Zell im Fichtelgebirge)Geotop im Landkreis HofGewässer im Landkreis Hof
Quelle in Bayern
Saalequelle xy 1
Saalequelle xy 1

Die Saalequelle, früher auch Saalbrunnen genannt, ist der Ursprung der Saale, eines Nebenflusses der Elbe und eines der vier bedeutenderen mitteleuropäischen Flüsse, die im Fichtelgebirge entspringen (Saale, Eger, Naab und Main). Sie liegt am Fuße des Großen Waldsteins am nordwestlichen Rand des Fichtelgebirges, auf dem Gebiet der Gemeinde Zell im Fichtelgebirge im Landkreis Hof in Oberfranken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Saalequelle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Saalequelle
Philosophenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.118889 ° E 11.828333 °
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Adresse

Waldlehrpfad – Abbaugrube Saalequelle

Philosophenweg
95239
Bayern, Deutschland
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Saalequelle xy 1
Saalequelle xy 1
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In der Umgebung

Hühnerhöfen
Hühnerhöfen

Hühnerhöfen ist ein Gemeindeteil von Weißenstadt im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel. Es war im Laufe seiner Geschichte phasenweise eine Wüstung, das verbliebene Gebäude ist unbewohnt. Hühnerhöfen liegt nördlich der Staatsstraße 2180 in Höhe Torfmoorhölle zwischen Voitsumra und Kornbach. Es befindet sich innerhalb des Waldsteinmassivs am Südhang der Bärenhöhe. Der Ort wurde 1497 erstmals urkundlich erwähnt und ist im Landbuch der Sechsämter von 1499 mit zwei halben Höfen beschrieben. Da der Ort an einer alten Heer- und Handelsstraße zwischen Franken und Böhmen lag, die über den Höllpass führte, ist er vermutlich deutlich früher entstanden. Hühnerhöfen verfügte über umfangreichen Grundbesitz und das Hutrecht, Rudolf Thiem geht davon aus, dass bereits vor der Ersterwähnung von Hühnerhöfen an dieser Stelle ein Dorf mit mehreren Gebäuden bestand. Es gibt mehrere Ortsbezeichnungen von verschwundenen Dörfern, die dafür in Frage kommen und bisher noch nicht lokalisiert werden konnten. Ähnlich wie in den benachbarten Dörfern mussten die Bewohner im Dreißigjährigen Krieg fliehen oder kamen ums Leben; die Ansiedlung wurde zur Wüstung. 1655 erfolgte der Wiederaufbau. In den Karten der Uraufnahme sind noch mehrere Gebäude eingezeichnet, Flurnamen sind Hinweise auf die Rodungsinsel. Bis ins 20. Jahrhundert sind die Besitzer des Anwesens bekannt, zuletzt als Bedienstete des Staatsforstes. Besitzer waren auch die verwandten Adelsfamilien Metzsch und Laineck, beginnend 1708 mit Heinrich Lorenz Metsch, Rat und Oberamtmann zu Stockenroth. Das verhältnismäßig große Areal um die Siedlung ist seit geraumer Zeit wieder aufgeforstet. Freiflächen vor dem Haus, die noch landwirtschaftlich genutzt werden, deuten Anteile des Rodungsbereichs an. Seit 1974 ist Hühnerhöfen unbewohnt. Am noch vorhandenen Bauernhaus, ein Wohnstallhaus, mit Brunnen führt der Quellenweg auf der Etappe Torfmoorhölle – Saalequelle vorbei.

Sender Großer Waldstein
Sender Großer Waldstein

Der Sender Großer Waldstein ist eine Sendeanlage auf dem Großen Waldstein, der von der Deutschen Funkturm, einer Tochtergesellschaft der Deutsche Telekom AG, betrieben wird. Im Oktober 1960 erfolgte der erste Spatenstich für die Sendeanlage. Im Mai 1961 ging die von der damaligen Deutschen Bundespost errichtete Anlage, deren Hauptaufgabe die Ausstrahlung des ZDF-Programms in Nordostbayern war, in Betrieb. Als Antennenträger diente seinerzeit ein 47 Meter hoher Stahlrohrmast. Allerdings konnte mit diesem Mast nur das Gebiet um Hof versorgt werden, so dass man im Juni 1963 mit der Errichtung des noch heute vorhandenen, damals 133 Meter hohen, abgespannten Stahlfachwerkmastes begann. Dieser Mast, der über Plattformen für Richtfunkantennen in 30, 35 und 60 Meter Höhe verfügt, übernahm im Dezember 1963 die Ausstrahlung des ZDF-Fernsehprogramms. Damit konnten auch weite Teile des Südens der ehemaligen DDR erreicht werden. Die Reichweite erstreckte sich nun von Ostthüringen (Jena, Gera, Greiz) über den Süden des heutigen Sachsen-Anhalt (Raum Halle/Saale) bis nach Leipzig und weite Teile West- und Mittelsachsens (Plauen, Zwickau, Chemnitz). Das galt gleichermaßen für die UKW-Sendeanlage. Schon zwei Monate vorher, am 22. Oktober 1963 startete der einstige RIAS mit der Verbreitung seines zweiten Programms vom Großen Waldstein. Von 1980 bis 1994 wurde das UKW-Programm des RIAS 1 auf der Frequenz 89,3 MHz (mit 20 kW ERP) abgestrahlt, danach Deutschlandradio Kultur. Von 1964 bis 1992 wurde auf der Frequenz 91,2 MHz (mit 20 kW ERP) das Programm RIAS 2, danach der Deutschlandfunk abgestrahlt. Seit 1995 nutzt der Bayerische Rundfunk die Frequenz vom Senderstandort Ochsenkopf für das Programm Bayern 1 für die Oberpfalz.Mit Beginn der Aussendung von DVB-T vom ARD-Senderstandort Ochsenkopf im November 2008 endete die analoge Ausstrahlung der Fernsehprogramme. Zeitnah wurde der GfK-Zylinder mit den TV-Antennen demontiert und damit beträgt seitdem die Masthöhe 100 Meter.