place

Alte Synagoge (Essen)

Baudenkmal in EssenBauwerk des Jugendstils in EssenErbaut in den 1910er JahrenJudentum in EssenKultur (Essen)
Profanierte SynagogeRoute der Industriekultur (Essen)Sakralbau in EssenStadtkern (Essen)Synagoge in Nordrhein-WestfalenSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in Nordrhein-WestfalenUmgenutztes Bauwerk in Essen
Alte Synagoge Essen 2014
Alte Synagoge Essen 2014

Die Alte Synagoge (anfangs auch Synagoge am Steeler Tor genannt) ist heute das Haus jüdischer Kultur in Essen. Es befindet sich im Stadtzentrum an der Steeler Straße 29, nahe dem Essener Rathaus. Die Einrichtung, die nach Umbau als Haus jüdischer Kultur am 13. Juli 2010 neu eröffnet wurde, ist untergebracht im ehemaligen Synagogengebäude der jüdischen Vorkriegsgemeinde. Die Synagoge wurde nebst angeschlossenem Rabbinerhaus 1913, nach zweijähriger Bauzeit, nach Plänen des Architekten Edmund Körner fertiggestellt. Heute gehört das Gebäude zu den größten und besterhaltenen architektonischen Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Synagoge (Essen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Synagoge (Essen)
Steeler Straße, Essen Stadtkern (Stadtbezirk I)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Alte Synagoge (Essen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.456388888889 ° E 7.0166666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Alte Synagoge

Steeler Straße 29
45127 Essen, Stadtkern (Stadtbezirk I)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+492018845218

Webseite
alte-synagoge.essen.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q316542)
linkOpenStreetMap (56149749)

Alte Synagoge Essen 2014
Alte Synagoge Essen 2014
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bank im Bistum Essen
Bank im Bistum Essen

Die Bank im Bistum Essen eG (Eigenschreibweise: BANK IM BISTUM ESSEN eG, auch abgekürzt BIB genannt) ist eine 1966 gegründete genossenschaftliche Bank mit Sitz in Essen, die sich auf einen fest definierten Kundenkreis spezialisiert hat. Hierzu zählen die Kirche und ihre Einrichtungen. Zu ihren Mitgliedern zählen Geschäftskunden wie Krankenhäuser, Stiftungen, kirchliche Wohnungsbauunternehmen, Alten- und Behinderteneinrichtungen oder Versorgungswerke – und eine Vielzahl von Privatkunden: die Mitarbeiter der oben genannten Einrichtungen. Kunde können mittlerweile auch Personen werden, die nicht für die Kirche arbeiten, ebenso Nicht- und Andersgläubige. Aufgrund der ethisch-nachhaltigen Ausrichtung der Bank sind in den vergangenen Jahren außerdem zahlreiche Kunden aus dem Bereich gemeinnütziger Stiftungen hinzugekommen. Ausschließlich gewinnorientierte Unternehmen zählen nach eigenen Angaben nicht zum Kundenbereich der Bank.Neben der Bank für Kirche und Caritas eG, Paderborn, der DKM Darlehnskasse Münster und der Pax-Bank in Köln, ist die Bank im Bistum Essen eG eine der vier katholischen Kirchenbanken in Nordrhein-Westfalen. Gemessen an ihrer Bilanzsumme 2020 liegt die Bank im Bistum Essen eG auf Platz 30 der größten Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland.Ihr Angebot umfasst das gesamte Leistungsspektrum einer Universalbank. Weiterhin werden banknahe Produkte wie Bausparen, Versicherungen und mehr verkauft.

Essen
Essen

Essen ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets und der Metropolregion Rhein-Ruhr. Nach Köln, Düsseldorf und Dortmund ist Essen die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen sowie eines der Oberzentren. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf zählt mit ihren 588.701 Einwohnern (Stand 30. September 2021) zu den zehn größten Städten Deutschlands. Essen ist als bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort Sitz bekannter Großunternehmen und mit der Universität Duisburg-Essen auch Hochschulstandort. Im Jahre 1958 wurde die Stadt Sitz des neugegründeten Bistums Essen. Die auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurückgehende Stadt an der Ruhr ist Mitglied im Landschaftsverband Rheinland und der Hauptsitz des Regionalverbands Ruhr. Im Rahmen des Projekts RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas war Essen im Jahr 2010 stellvertretend für das gesamte Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas. Aufgrund der zentralen Lage im Ruhrgebiet wird Essen auch als „heimliche Hauptstadt des Ruhrgebiets“ angesehen. Neben dem Stift Essen war das von Liudger um 800 gegründete Kloster Werden ein Zentrum der spätantik-frühchristlichen Textüberlieferung. Im 14. Jahrhundert von Kaiser Karl IV. zur freien Reichsstadt erhoben, war Essen seit dem Spätmittelalter Waffenschmiede und stieg mit der Industrialisierung zu einem der wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland (mit eigener Kuxbörse) auf. Nach massivem Rückgang der Schwerindustrie ab Mitte der 1960er Jahre hat Essen im Zuge des Strukturwandels einen starken Dienstleistungssektor entwickelt. Heute erinnern das Essener Münster und die älteste erhaltene vollplastische Marienfigur des christlichen Abendlandes (Goldene Madonna) an die mittelalterliche Geschichte der Stadt. Gleichzeitig zeugen Monumente der Industriekultur von ihrer schwerindustriellen Vergangenheit, besonders das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Das Stadtbild ist auch durch markante Hochhäuser geprägt. Mit dem Museum Folkwang verfügt Essen über eine renommierte Sammlung moderner Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien. Das nach Plänen von Alvar Aalto erbaute Opernhaus, die Folkwang Universität der Künste, das Grillo-Theater oder das Deutsche Plakatmuseum sind angesehene Kunst- und Kultureinrichtungen. Nachdem Essen im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas war, erhielt sie für das Jahr 2017 den Titel Grüne Hauptstadt Europas.