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Schloss Daubitz

Barockbauwerk in SachsenKulturdenkmal in RietschenParkanlage in SachsenSchloss im Landkreis Görlitz
Schloss Daubitz parkseitig
Schloss Daubitz parkseitig

Schloss Daubitz, obersorbisch Dubčanski hród, ist ein barockes Landschloss der nördlichen Oberlausitz und befindet sich im gleichnamigen Dorf Daubitz. Das Bauwerk bildet das Zentrum einer Rittergutsanlage, deren Besonderheit in der bis in die Gegenwart nahezu ungestört erhalten gebliebenen Einheit von Gutshof, Schloss und Schlosspark besteht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Daubitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Daubitz
Dorfstraße, Rietschen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.396542 ° E 14.820062 °
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Adresse

Dorfstraße 18
02956 Rietschen
Sachsen, Deutschland
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Schloss Daubitz parkseitig
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In der Umgebung

Muskauer Heide
Muskauer Heide

Die Muskauer Heide, obersorbisch Mužakowska hola, ist ein Naturraum in Sachsen und liegt südlich von Bad Muskau. Sie ist eine über weite Strecken von miozänen Braunkohleflözen unterlagerte flachwellige Terrassenfläche in einer Höhenlage von 120 bis 170 m. Die vor etwa 10.000 Jahren im Postglazial der Weichseleiszeit aufgewehten Dünen bilden eines der größten Binnendünengebiete Deutschlands. Zwischen Nochten und Rietschen erreicht es eine Ausdehnung von ca. 30–40 km. Diese Dünen wurden durch vorherrschende Westwinde west-ostwärts ausgebildet. Die südlichste bildet eine scharfe Grenze zum Naturraum Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet aus. Für Unkundige sind die Dünen aufgrund ihres Bewuchses oft nicht als solche auszumachen. Allgemein dominieren grundwasserferne, trockene und nährstoffarme Sandstandorte. In grundwassernahen Niederungen finden sich Gley-, Moor- und Anmoorböden. Das Klima der Muskauer Heide ist schwach kontinental, mit warmen trockenen Sommern mit langen Schönwetterlagen und kalten Wintern. Mit 650 mm sind die Jahresniederschläge im Verhältnis zu den nordwestsächsischen Trockengebieten noch ziemlich hoch, da das Wasser durch die Sande aber sehr schnell versickert, ist die Waldbrandgefahr in diesem Gebiet relativ hoch. Die potentielle natürliche Vegetation sind Birken- und Eichen-/Kiefernwälder. Durch die Forstwirtschaft sind heute in vielen Bereichen Kiefermonokulturen vorzufinden. Andere Bereiche sind dagegen ökologisch noch sehr wertvoll, wie im nordwestlichen Teil der Urwald Weißwasser und der Tiergarten Trebendorf.