Baumhaus an der Mauer
Das Baumhaus an der Mauer (scherzhaft auch „Gecekondu von Kreuzberg“ oder „Guerilla-Garten“ genannt) ist eine von dem türkischen Einwanderer Osman Kalin (1925–2018) aus Sperrmüll errichtete zweigeschossige Hütte auf einer besetzten Verkehrsinsel am Bethaniendamm an der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Mitte und Kreuzberg. Genau genommen handelt es sich allerdings nicht um ein Baumhaus, sondern um ein, um zwei Bäume herum gebautes, Gartenhaus. Während der Teilung der Stadt befand es sich im Niemandsland der Berliner Mauer; später wurde es von den städtischen Stellen toleriert, obwohl es ohne Baugenehmigung oder Pachtvertrag im öffentlichen Raum errichtet worden war. Aufgrund seiner Geschichte und untypischen Erscheinung im Stadtbild gilt es als Sehenswürdigkeit und Touristenattraktion.Das Grundstück ist weder an eine Strom- noch Wasserversorgung angeschlossen. Die Beete werden überwiegend mit Regenwasser versorgt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Baumhaus an der Mauer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Baumhaus an der Mauer
Bethaniendamm, Berlin Mitte
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.505997222222 ° | E 13.427163888889 ° |
Adresse
Baumhaus an der Mauer
Bethaniendamm
10179 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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