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Zoller-Gedenkstein

Baudenkmal in Bad KissingenBauwerk in Bad KissingenGedenkstätte des Deutschen KriegsKriegerdenkmal in Bayern
Zoller Gedenkstein (Bad Kissingen) – 20140928 011
Zoller Gedenkstein (Bad Kissingen) – 20140928 011

Der Zoller-Gedenkstein ist ein Denkmal zu Ehren des königlich bayerischen Generalleutnants Oskar von Zoller, der in der Schlacht bei Kissingen am 10. Juli 1866 im Rahmen des Deutschen Krieges in Bad Kissingen fiel. Der Gedenkstein befindet sich an der heutigen Münnerstädter Straße des bayerischen Ortes Winkels (heute Stadtteil der unterfränkischen Kurstadt Bad Kissingen) an der Stelle, an der Zoller verwundet wurde. Das Denkmal gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern und ist unter der Nummer D-6-72-114-253 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zoller-Gedenkstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zoller-Gedenkstein
Münnerstädter Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.20421 ° E 10.093368 °
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Adresse

Zoller-Gedenkstein

Münnerstädter Straße
97688 , Winkels
Bayern, Deutschland
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Zoller Gedenkstein (Bad Kissingen) – 20140928 011
Zoller Gedenkstein (Bad Kissingen) – 20140928 011
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Bismarckturm (Bad Kissingen)
Bismarckturm (Bad Kissingen)

Der Bismarckturm auf dem Bad Kissinger Sinnberg wurde 1914 nach Plänen des Architekten Wilhelm Kreis vom heimischen Bismarckturmverein unter Vorsitz seines Gründers, des Apothekers Oscar Ihl, begonnen. Dieser Verein favorisierte Bismarck und das Kaisertum und stand in gewisser Konkurrenz zum Wittelsbacher-Verein, der Bayern auch nach der Reichsgründung als souveränes Königreich betrachtete und im Jahr 1907 den Wittelsbacher Turm errichtete. Der Architekt des Turmes, Wilhelm Kreis, hatte bis dahin bereits verschiedene Bismarcktürme entworfen, allein nach seinem 1899 entstandenen Typenentwurf „Götterdämmerung“ wurden 47 Türme mit nur geringfügigen Abweichungen ausgeführt. Der Bad Kissinger Bismarckturm entstand aber nach einem neuen, individuellen Entwurf. Der Beginn des Ersten Weltkriegs verhinderte den Abschluss der Bauarbeiten. Erst am 2. Dezember 1926 konnte, gefördert von der Bewegung für die Vollendung des Turmes unter Vorsitz von Kurgartendirektor Wolfgang Singer, das Richtfest gefeiert werden. Die äußere Fertigstellung dauerte, verzögert von der Weltwirtschaftskrise, bis zum Jahr 1930. Im Jahr 1934 entstand durch die Hand von Wolfgang Singer ein zum Turm führender Serpentinenweg. Im Zweiten Weltkrieg diente der Turm zur Luftraumbeobachtung. Erst 1985 begann man mit dem Innenausbau. So konnte der Turm am 21. Juni 1986 für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Es wurden eine Treppe, Toiletten und eine Aussichtsplattform eingebaut.