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Elisabethkirche (Breslau)

Backsteingotik in PolenBasilica minorDisposition einer OrgelElisabeth-von-Thüringen-KircheErbaut im 14. Jahrhundert
GarnisonkircheKirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude der Kirchenprovinz SchlesienKirchengebäude des Erzbistums BreslauKirchengebäude in BreslauKulturdenkmal in BreslauUmgewidmetes Kirchengebäude
Bazylika św. Elżbiety Węgierskiej we Wrocławiu
Bazylika św. Elżbiety Węgierskiej we Wrocławiu

Die Elisabethkirche (poln. Bazylika św. Elżbiety) ist ein backsteingotischer Kirchenbau in der Breslauer Altstadt und zählt zu den ältesten und größten Kirchen der Stadt. Zwischen 1525 und 1945 war die Kirche die evangelische Hauptkirche von Breslau, dann Pfarrkirche der polnischen evangelisch-lutherischen Gemeinde. Seit der Enteignung im Juli 1946 ist sie katholische Garnisonkirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elisabethkirche (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elisabethkirche (Breslau)
Herrenstraße, Breslau Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.111666666667 ° E 17.030277777778 °
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Adresse

Kościół pw. Świętej Elżbiety Węgierskiej (Bazylika pw. Świętej Elżbiety Węgierskiej)

Herrenstraße
50-001 Breslau, Altstadt
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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Bazylika św. Elżbiety Węgierskiej we Wrocławiu
Bazylika św. Elżbiety Węgierskiej we Wrocławiu
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Breslau
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Breslau (polnisch [ˈvrɔtswaf], schlesisch Brassel, lateinisch Vratislavia oder Wratislavia) ist eine Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien und deren Hauptstadt. Sie ist gleichzeitig Verwaltungssitz des Powiat Wrocławski. Hinsichtlich der Einwohnerzahl rangiert sie im Vergleich mit den Städten Warschau, Krakau und Łódź in Polen an vierter Stelle. Als Hauptstadt der historischen Region Schlesien ist die kreisfreie Großstadt an der Oder (Odra) Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs und eines evangelischen Diözesanbischofs. Mit zahlreichen Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen bildet Breslau das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Niederschlesiens. In seiner wechselvollen Geschichte hatte Breslau seit dem 13. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine mehrheitlich deutschsprachige Bevölkerung. Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI. hatte Breslau Böhmen, und damit dem HRR angehört, zeitweise auch Ungarn. Später gehörte Breslau zu Österreich, zu Preußen und zum Deutschen Reich. Im Jahr 1945 wurde Breslau gemäß dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt, die die gesamte deutsche Bevölkerung der Stadt deportieren ließ. Daraufhin wurde Breslau von polnischen Neubürgern besiedelt, die meistens aus Zentralpolen oder aus den an die Sowjetunion gefallenen Landesteilen kamen. Die De-facto-Zugehörigkeit zu Polen wurde 1991 auch formell mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag bestätigt. Mit ihren zahlreichen historischen Bauten, Parkanlagen und Plätzen ist die Stadt heute Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft und 2016 Kulturhauptstadt Europas sowie Verleihungsort des Europäischen Filmpreises.