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Hardenberger Hügelland

Geographie (Velbert)Geographie (Wuppertal)Naturraum im Süderbergland
Langenberg (Rheinland)
Langenberg (Rheinland)

Das Hardenberger Hügelland ist eine Naturräumliche Einheit in Nordrhein-Westfalen mit der Ordnungsnummer 3371.12. Das Hügelland umfasst den oberen Einzugsbereich des Deilbachs und des Hardenberger Bachs zwischen Wuppertal-Dönberg und Velbert-Langenberg östlich des Velberter Höhenrückens und südöstlich des Voßnackens. Auch der Wuppertaler Ortsteil Siebeneick, sowie die Velberter Stadtteile Neviges, Windrath, Kuhlendahl, Wallmichrath und Nordrath befinden sich innerhalb des Naturraums. Das Gelände wird von kuppigen und flachen Berggipfeln dominiert, die von Süden von 300 m auf 240 m im Norden absinken.Nordöstlich von Neviges befindet sich ein breiter Ausraum, Windrather Ausraum genannt, mit Kalk- und Alaunschiefern. Im sogenannten Alaunloch bei Windrath wurde das Mineral abgebaut. Südlich und nördlich davon besteht das Gestein aus Schiefern mit eingelagerten Grauwacken und Quarziten. Der Windrather Ausraum wird agrarisch bewirtschaftet und besitzt kleinere Waldinseln. Das Deilbachtal bei Langenberg und das Hardenberger Bachtal bei Neviges, beide mit ebenen feuchten Talsohlen und steilwandigen, terrassierten Hängen, besitzen dichte Wohn- und Industriebebauung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hardenberger Hügelland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hardenberger Hügelland
Hohlstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.326944444444 ° E 7.1183333333333 °
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Adresse

Hohlstraße

Hohlstraße
42555 (Langenberg)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Langenberg (Rheinland)
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In der Umgebung

Bauerschaft Windrath

Die Bauerschaft Windrath war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Hardenberg im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Zuvor gehörte die Bauerschaft zur Herrschaft Hardenberg im Herzogtum Berg. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Hardenberg gebildet. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 gehörten zu der Bauerschaft folgende untergeordnete Ortschaften und Wohnplätze: Zu Knürsches, Zu Schnitzes, Zu Oerk, Im Igelsbruch, Im Thal, Aufm Hof, Zur Helten, Im Jute, Zu Kleines und Zu Schäpers. Das Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland listet die Ortschaften und Wohnplätze 1888 detailliert auf: Böskesschmitte, Bruch, Brücke, Dahl, Eckern, Eierbusch, Hagen, Hahnenbusch, Hassel I, Hassel II, Hassel III, Hellerbusch, Hof, Horst, Hühnerbusch, Igelsbruch, Im Busch, In den Hülsen, Judt, Juterbusch, Kleinobs, Klein Obsberg, Klukenbusch, Knürschhaus, Köttgen, Küppersbruch, Lippesfeld, Lippeskothen, Lückenhaus, Obenhageroth, Örk, Pillenbusch, Rinkenbusch, Rüb, Schelenhaus, Schepers, Schmittshaus, Sondern, Stodt, Stöckern, Tente, Timpen, Triebel, Untenhageroth, Windrather Schule, Wüstenhof und Zur Hellen. Zu dieser Zeit lebten in diesen Orten 424 Menschen in 60 Wohnhäusern.Mehrere der davon heute noch existierenden Höfe widmen sich der ökologischen Landwirtschaft. An der Donnenberger Straße steht die kleine Windrather Kapelle, die aus dem Mittelalter stammen soll. Darin findet heute noch einmal im Monat ein Gottesdienst statt.