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Rittergut Sachs

Baudenkmal in Hof (Saale)Feilitzsch (Adelsgeschlecht)Fränkisches RittergutSchloss in Hof (Saale)
Rittergut Sachs HOF09434 RAW Export 20220314001545cens
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Das Rittergut Sachs war ein Rittergut der Gemarkung Moschendorf in Krötenbruck, heute ein Stadtteil von Hof in Oberfranken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rittergut Sachs (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rittergut Sachs
Place André Tardieu, Paris Paris 7e Arrondissement (Paris)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.296813 ° E 11.910778 °
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Adresse

François Coppée

Place André Tardieu
75007 Paris, Paris 7e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, France
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In der Umgebung

Stelzenhof
Stelzenhof

Der Stelzenhof, auch Groß Erlich genannt, ist ein ehemaliger herrschaftlicher Gutssitz in Moschendorf, einem Stadtteil von Hof. Die Geschichte des Stelzenhofes beginnt 1386 als Lehen und Einzelhof der Kotzauer als „Großer Ehrlich“. Der „Kleine Ehrlich“ erhielt später den Namen Erlhof, der noch bis 1590 fortbestand. 1594 kam der Große Ehrlich durch Heirat in den Besitz der Familie Stelzner. Nach 1630 wechselten die Besitzer häufiger. Wolf Oswalt Prückner aus einer Hofer Patrizierfamilie erhielt den Hof als Ritterlehen. 1645 war er Vorwerk der Familie von Feilitzsch mit gleichnamigem Stammsitz. Spätere Besitzer waren u. a. die von Pühel und die von Drechsel. Das spätbarocke Gebäude stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Bau wurde 1957 von der Stadt Hof erworben und wird heute als Wohnhaus genutzt. Er verfügt über ein zweigeschossiges Mansardwalmdach mit Attika und Hausteingliederungen. Ein imposanter barocker Kachelofen ist Ausstellungsstück im Museum Bayerisches Vogtland. Ursprünglich hatte das Gebäude auch einen Vorhof, der seit dem Mittelalter mit Wirtschaftsgebäuden bebaut war. Dieser Bereich ist als Bodendenkmal ausgewiesen. Der mit seinen Ländereien isoliert gelegene Herrenhof ging in einem der Hofer Gewerbegebiete auf, das ab 1945 erschlossen wurde, die Nebengebäude wurden abgerissen. Links neben der Einfahrt zum Stelzenhof befindet sich eine Tafel der Hofer Geschichtswege zum Stelzenhof.

Wittelsbacher Park (Hof)
Wittelsbacher Park (Hof)

Der Wittelsbacher Park im Bahnhofsviertel in Hof ist eine Parkanlage mit zahlreichen Baudenkmälern. Die Therienstraße, Wörthstraße, Bergstraße und Sophienstraße (siehe auch Liste der Straßennamen von Hof) rahmen den Park mit einer annähernd quadratischen Fläche ein. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Sophienstraße befindet sich eine denkmalgeschützte Gebäudegruppe von vier historischen Mietwohnhäusern. Der Park grenzt im Südwesten an das Haus der Jugend (D-4-64-000-328) und im Nordosten an die Stadtbücherei. Ein Gedenkstein (D-4-64-000-219) anlässlich des Jubiläums der Angliederung an Bayern zeigt das Bronzeporträt des Prinzregenten Luitpold von Bayern und erklärt die Gründung des Parks 1910 aus Dankbarkeit zum Wittelsbacher Königshaus. Im Zentrum des Parks befindet sich die Bronzeplastik eines Sämanns, der zusammen mit einer Rückwand mit Totentafeln an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert (D-4-64-000-219). Das Denkmal wurde 1927 angelegt, die Rückwand gestaltete Hans Allwang, die Plastik Hanns Breitenbach und Lothar Dietz. Im Jahr 1960 wurde vor der Figur eine liegende Tafel angebracht, die der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedenkt. In der Verlängerung der Achse des Denkmals führt der Weg in Richtung Wörthstraße – gesäumt von denkmalgeschützten Steinbänken (D-4-64-000-219) – zu einem Obelisk mit Hinweis auf den Krieg von 1870/71. Weiterhin weist eine Gedenktafel auf fünf französische Soldaten hin, die 1870/71 in Hof verstarben und hier begraben liegen (D-4-64-000-219). Vor der Anlage des Parks befand sich an der Stelle der Sophienberger Friedhof. Eine Hinweistafel weist auf den Sämann als Symbol des Revanchismus hin, er wurde 1927 von militärischen und nationalisitischen Vereinen in einer Linie zum Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 errichtet und wurde im Nationalsozialismus entsprechend instrumentalisiert. Der Sämann war 2022 Ziel des Ostermarsches in Hof, um auf eine explizite Umwidmung der Figur zur Saat von Frieden und Völkerverständigung hinzuarbeiten.