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Brückenbauwerk Im Riepelsiepen

Baudenkmal in SprockhövelBauwerk in SprockhövelBogenbrückeBrücke im Ennepe-Ruhr-KreisBrücke in Europa
Eisenbahnbrücke in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1880er JahrenVerkehr (Sprockhövel)
Brücke Riepelsiepen 1
Brücke Riepelsiepen 1

Das Brückenbauwerk Im Riepelsiepen ist eine denkmalgeschützte Steinbogenbrücke über die ehemalige Bahnstrecke Wuppertal-Wichlinghausen–Hattingen in der nordrhein-westfälischen Stadt Sprockhövel. Sie ist derzeit nur für Fußgänger nutzbar. Die Brücke wurde im Jahr 1884 mit der Bahnstrecke errichtet und überspannt einen Einschnitt der Bahntrasse in einem Härtlingsrücken aus Sandstein. Aus diesem Material wurde sie auch erbaut. Ihr ursprünglicher Zweck bestand in der Zuwegung zum Hof Im Riepelsiepen, der durch den Bau der Eisenbahnstrecke von seinen nördlichen Ländereien getrennt wurde. Daneben wurde sie von der Arbeiterschaft der benachbarten Zeche Alte Haase und Erholungssuchenden genutzt. Nach Unterschutzstellung als Baudenkmal im Jahr 2007 wurde die Brücke 2008 saniert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brückenbauwerk Im Riepelsiepen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brückenbauwerk Im Riepelsiepen
Glückauf-Trasse,

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Breitengrad Längengrad
N 51.370666666667 ° E 7.2419444444444 °
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Adresse

Glückauf-Trasse

Glückauf-Trasse
45549 , Niedersprockhövel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Brücke Riepelsiepen 1
Brücke Riepelsiepen 1
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In der Umgebung

Märkisches Schichtrippenland

Das Märkische Schichtrippenland ist eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.13.Das Märkische Schichtrippenland erstreckt sich in Ost-West-Richtung auf dem Stadtgebiet der Städte Hattingen (das ganze südliche Stadtgebiet mit dem Erholungsraum Elfringhauser Schweiz), Sprockhövel (ganzes Stadtgebiet mit Ausnahme von Haßlinghausen), Witten (Ortsteile südöstlich der Ruhr) und Wetter (Ruhr) (Ortsteile Wengern, Esborn, Albringhausen, Grundschöttel). Im Norden liegt naturräumlich das Ruhrtal (Ordnungsnummer 3371.2), im Süden der Haßlinghauser Rücken (3371.15). Im Westen geht das Schichtrippenland, grob getrennt vom Deilbach, in das Hardenberger Hügelland (3371.12) über, im Nordwesten liegt der Voßnacken (3371.11) und das Ruhrschichtrippenland (3371.14) und im Osten im Ruhrtal die Ardeypforte (3371.4).Das Märkische Schichtrippenland ist ein äußerst stark strukturiertes Hügelland mit schmalen, in Streichrichtung des Rheinischen Schiefergebirges von Südwest nach Nordost verlaufenden Höhenzügen, die sich mit parallel laufenden Senken abwechseln. Von Südost nach Nordwest dacht das Gelände allmählich von 300 m auf 200 m ab. Die vorherrschenden gefalteten Gesteine des produktiven Karbons, Sandsteine, Quarzite und Konglomerate, sind hart und treten auf den verwitterten Kämmen zutage. In den Senken befinden sich weiche Ton- und Ziegelschiefer, sowie Tonstein. Flöze von Magerkohle streichen im Naturraum aus und wurden früh abgebaut.Das Gelände entwässert gemäß der Abdachung nach Norden in die Ruhr. Die Hauptfließgewässer haben beim Durchbrechen der Höhenzüge tiefe Engtäler gebildet, deren Nebengewässer oft von Talwasserscheiden getrennt sind. Während die Rücken und deren steilwandigen Hänge häufig bewaldet sind, befinden sich in den Senken und flacheren Hängen Rodungsflächen, die überwiegend agrarisch genutzt werden.

Bergisch-Märkisches Hügelland
Bergisch-Märkisches Hügelland

Mit Bergisch-Märkisches Hügelland wird eine naturräumliche Einheit (Ordnungsnummer 3371.1) der Über-Haupteinheit Bergisch-Sauerländisches Unterland (Ordnungsnummer 337) bezeichnet.Es umfasst das Hügelland zwischen den Tälern der Wupper, Schwelme und Ennepe im Süden und dem der Ruhr im Norden und Osten. Im Westen geht das Hügelland in das Niederbergische Land über, das größtenteils in dem Naturraum Niederbergische Höhenterrassen (Ordnungsnummer 3371.0) zusammengefasst ist. Die bekannteste Landschaft in dem Naturraum ist die Elfringhauser Schweiz.Zu den Städten und Gemeinden mit Anteil am Hügelland zählen Velbert, Essen (Stadtteile Byfang, Kupferdreh), Wülfrath, Wuppertal (Nordteil), Sprockhövel, Gevelsberg (Nordteil), Hattingen (südlich des Stadtkerns), Wetter (Ruhr) (westlich der Ruhr), Witten (südlich/westlich der Ruhr) und Hagen (nördlich der Ennepe/westlich der Ruhr).Das Hügelland weist langgestreckte Höhenrücken und runde Kuppen auf. Im Südosten werden mit 300 m die größten Höhen erreicht. Dementsprechend entwässert der Großteil des Hügellands nach Norden in die Ruhr. Geologisch besteht das Hügelland aus stark gefalteten karbonischen oder devonischen Grauwacken, Schiefern, Sandsteinen, Quarziten oder Kalken. Die Böden bestehen aus sand-lehmigen Verwitterungsprodukten mit Gesteinstrümmern. An den Hängen sind sie flachgründig und die Talsohlen weisen sandige und lehmige Böden auf.