Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“
Die ehemalige Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ (auch: Zentraljugendschule der Freien Deutschen Jugend, polemisch: Rotes Kloster) befindet sich nordwestlich des Bogensees in Wandlitz, Landkreis Barnim. Sie war eine Schulungsstätte der FDJ von 1946 bis 1990 auf dem Gelände des Waldhofs am Bogensee, ehemals Landsitz von Joseph Goebbels. Die Hochschule erhielt 1950 ihren Namen und wurde 1951 nach Hermann Henselmann im Sozialistischen Klassizismus erstmalig erweitert. 1980 erfolgten weitere, auf internationale Studenten abgestimmte Ergänzungsbauten. Vor Ort ausgebildet wurden unter anderem auch die Brigaden der Freundschaft der DDR und Aufbaulehrgänge für Angehörige der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) durchgeführt. Die Hochschule galt als „Kaderschmiede“, auch wenn im Unterschied zu herkömmlichen Universitäten bei Abschluss lediglich Zertifikate vergeben wurden. Ein Arbeitskreis sammelt Erinnerungsstücke.
Auszug des Wikipedia-Artikels Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“
Nikolai-Ostrowski-Straße, Wandlitz
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.77562173 ° | E 13.52476459 ° |
Adresse
Haus Bogensee
Nikolai-Ostrowski-Straße
16348 Wandlitz
Brandenburg, Deutschland
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