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Forellensprung

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Wasserfall Forellensprung Welzheim
Wasserfall Forellensprung Welzheim

Der Forellensprung ist ein Wasserfall bei Langenberg (Welzheim). Bei ihm stürzt der Burgsteigklingenbach über eine harte Kalksandsteinbank des unteren Stubensandsteins fünf Meter in die Tiefe. Der Wasserfall ist durch fließbedingte Erosion entstanden. Als der Oberrheingraben in der geologischen Epoche des Tertiär einbrach, bildete die nun stark vertiefte Flusslage des Rheins eine viel stärkere Erosionsbasis der rheinzufließenden Gewässer. Die Folgen waren eine viel stärkere Erosion der Bäche und Flüsse, was die heute typischen Täler, Schluchten und Klingen erklärt. So entstanden auch die vielen geologischen Naturdenkmäler im Welzheimer Wald. Geologisch dem Forellensprung ähnlich sind die Wasserfälle bei der Laufenmühle, die über dieselbe harte Sandsteinbasis herabstürzen. Dass Forellen den Wasserfall überwunden haben sollen, dürfte aufgrund der Höhe ziemlich unwahrscheinlich sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forellensprung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forellensprung
Renzenbühlweg, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Welzheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.86918 ° E 9.58076 °
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Adresse

Forellensprung

Renzenbühlweg
73635 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Welzheim
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wasserfall Forellensprung Welzheim
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In der Umgebung

Kesselgrotte
Kesselgrotte

Die Kesselgrotte ist eine durch Verwitterung entstandene Sandsteingrotte rund zwei Kilometer westlich von Welzheim in Baden-Württemberg im Unterraum Vorderer Welzheimer Wald des Naturraums Schurwald und Welzheimer Wald, über die ein Wasserfall stürzt. Sie ist eine von vielen Grotten im Welzheimer Wald, welche zum Teil bizarre Felsformationen zeigen. Sie ist eine der landschaftstypischen Hohlkehlenbildungen des oberen Stubensandsteins, die den oberen Beginn zahlreicher Klingen markieren und entstanden sind, weil unter einer härteren Sandsteinbank eine weichere liegt. Im Grundriss sind sie halbkreis- bis hufeisenförmig. Das am Fels abrinnende Wasser hat im Zusammenspiel mit der Verwitterung die weichere Sandsteinschicht unterhalb grottenartig ausgehöhlt. Die härtere Deckenschicht ist, hier wie meistens, mittig eingekerbt. Die Kesselgrotte ist ca. 8 m hoch, ca. 10 m breit und ca. 7 m tief.Der kleine Bach, der unterhalb des Gehöfts Lettenstich entspringt, fällt schon kurz nach der Quelle auf etwa 480 m ü. NHN über die rund acht Meter hohe Sandsteinstufe und entwässert nach etwa anderthalb Kilometern Bachstrecke über den Buchbach und dann den Edenbach nahe der Laufenmühle in die Wieslauf, einen der Zuflüsse der Rems. Durch die Grotte führt ein schmaler Wanderpfad, der Teil des geologischen Lehrpfades des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald ist. Die Kesselgrotte ist sowohl als flächenhaftes Naturdenkmal und unter dem Namen Kesselgrotte ESE vom Lettenstich NE Langenberg auch als Geotop geschützt.