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Erfahrungsfeld der Sinne Eins+Alles

AnthroposophieErlebnispädagogische Einrichtung (Wahrnehmungsvermögen)Freizeitpark in Baden-WürttembergFreizeitpark in EuropaUnternehmen (Rems-Murr-Kreis)
Welzheim
Welzheim Eins und Alles Mth 6523
Welzheim Eins und Alles Mth 6523

Das Erfahrungsfeld der Sinne Eins+Alles ist ein anthroposophisch orientierter Freizeit- und Erlebnispark im Welzheimer Wald. Dort kann an zahlreichen Stationen experimentell die eigene Sinneswahrnehmung entdeckt und geschult werden. Eins+Alles ist Teil der Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft e.V. in der Laufenmühle und wird als Werkstatt für behinderte Menschen betrieben. Inhaltlich schließt es an die von Hugo Kükelhaus (1900–1984) entwickelte Idee eines Erfahrungsfelds zur Entfaltung der Sinne sowie die von Rudolf Steiner (1861–1925) geschaffene Sinneslehre an. Von anderen Erfahrungsfeldern unterscheidet sich Eins+Alles vor allem in zwei Aspekten: Es wurde zum einen als Projekt zur gesellschaftlichen Teilhabe geistig behinderter Menschen initiiert. Sein Ziel ist, die betreuten Mitarbeiter so weit wie möglich selbst als Betreiber des Angebots in Erscheinung treten zu lassen und damit Berührungsängste zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen abzubauen. Zum anderen spielt die Bildende Kunst, und hier insbesondere die Land Art in der Gestaltung der Installationen und des Geländes eine übergeordnete Rolle und verleiht Eins+Alles eine individuelle Ästhetik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erfahrungsfeld der Sinne Eins+Alles (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erfahrungsfeld der Sinne Eins+Alles
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Welzheim

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8
73642 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Welzheim
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Welzheim Eins und Alles Mth 6523
Welzheim Eins und Alles Mth 6523
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Kesselgrotte
Kesselgrotte

Die Kesselgrotte ist eine durch Verwitterung entstandene Sandsteingrotte rund zwei Kilometer westlich von Welzheim in Baden-Württemberg im Unterraum Vorderer Welzheimer Wald des Naturraums Schurwald und Welzheimer Wald, über die ein Wasserfall stürzt. Sie ist eine von vielen Grotten im Welzheimer Wald, welche zum Teil bizarre Felsformationen zeigen. Sie ist eine der landschaftstypischen Hohlkehlenbildungen des oberen Stubensandsteins, die den oberen Beginn zahlreicher Klingen markieren und entstanden sind, weil unter einer härteren Sandsteinbank eine weichere liegt. Im Grundriss sind sie halbkreis- bis hufeisenförmig. Das am Fels abrinnende Wasser hat im Zusammenspiel mit der Verwitterung die weichere Sandsteinschicht unterhalb grottenartig ausgehöhlt. Die härtere Deckenschicht ist, hier wie meistens, mittig eingekerbt. Die Kesselgrotte ist ca. 8 m hoch, ca. 10 m breit und ca. 7 m tief.Der kleine Bach, der unterhalb des Gehöfts Lettenstich entspringt, fällt schon kurz nach der Quelle auf etwa 480 m ü. NHN über die rund acht Meter hohe Sandsteinstufe und entwässert nach etwa anderthalb Kilometern Bachstrecke über den Buchbach und dann den Edenbach nahe der Laufenmühle in die Wieslauf, einen der Zuflüsse der Rems. Durch die Grotte führt ein schmaler Wanderpfad, der Teil des geologischen Lehrpfades des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald ist. Die Kesselgrotte ist sowohl als flächenhaftes Naturdenkmal und unter dem Namen Kesselgrotte ESE vom Lettenstich NE Langenberg auch als Geotop geschützt.