Gülitzer Braunkohlengruben
Als Gülitzer Braunkohlengruben wurden verschiedene kleinere Braunkohlenbergwerke im nordwestlichen Brandenburg bezeichnet. Um die Gemeinden Gülitz (frühere Schreibweise „Gühlitz“) und Pirow im Landkreis Prignitz wurde zwischen 1848 und 1949 im Tage- und Tiefbau Braunkohle abgebaut. In vier Teilfelder aufgeteilt wurde aus zwei Braunkohlenflözen, dem Ober- und Unterflöz, über 68 Förder-, Fahr-, Wetter- und Kunstschächte Braunkohle gefördert. Das ca. 105 ha große Abbaugebiet gliedert sich in die Teilfelder 1 (Feld Ottiliengrube), 2 (Felder Louise, Sophiensglück und Freundschaft), 3 (Felder Fortuna und Freundschaft) und 4 (Feld Sophiensglück). Heute bilden die Bruchfelder des früheren Abbaus die Schönholzer Grubenteiche.Abgebaut wurden zwei Flöze einer untermiozänen Braunkohlenserie: das Flöz 1 (Oberflöz) und das Flöz 2 (Unterflöz). Diese verteilen sich auf einem ca. 700 m breiten und 1,8 km langen Areal westlich der Ortschaft Gülitz, überwiegend in einem großen Waldgebiet zwischen den Ortschaften Gülitz im Osten, Wüsten-Vahrnow im Süden, Bresch im Westen und Burow im Norden. Ein kleiner Teil der Bergbauflächen wird landwirtschaftlich genutzt. Etwa in der Mitte des Altbergbaugebietes liegt die Ortschaft Schönholz.
Auszug des Wikipedia-Artikels Gülitzer Braunkohlengruben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Gülitzer Braunkohlengruben
L 13, Putlitz-Berge
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.20166667 ° | E 11.92944444 ° |
Adresse
L 13
19348 Putlitz-Berge
Brandenburg, Deutschland
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