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Apels Teich

Geographie (Hövelhof)Naturschutzgebiet im Kreis PaderbornSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSenne
Klausheide Apels Teich 1
Klausheide Apels Teich 1

Apels Teich ist ein Naturschutzgebiet mit einer Größe von 39,70 ha im Ortsteil Klausheide der Gemeinde Hövelhof. Es wird mit der Nummer PB-014 geführt. Das Gebiet wurde im Jahr 1989 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es stellt einen Rest der ursprünglichen Sennelandschaft vor dem Eindringen der Kiefer dar, die seit den letzten 300 Jahren die Senneregion prägt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Apels Teich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Apels Teich
Paderborner Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.800253 ° E 8.694064 °
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Adresse

Apels Teich

Paderborner Straße
33161 , Klausheide
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (105718704)

Klausheide Apels Teich 1
Klausheide Apels Teich 1
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Internierungslager Staumühle
Internierungslager Staumühle

Das Internierungslager Staumühle bzw. Internierungslager Hövelhof war ein Internierungslager der Britischen Rheinarmee in der Britischen Besatzungszone für mutmaßliche Kriegsverbrecher, Funktionäre der NSDAP und staatliche Funktionsträger in Staumühle in der Senne bei Hövelhof. Es bestand von Juli 1945 bis Juli 1948.Für das Internierungslager wurden das Gelände und die Einrichtungen eines ehemaligen Kriegsgefangenenlagers genutzt, das zuvor als Garnison der Waffen-SS gedient hat. Für eine kurze Übergangszeit waren nach dem Krieg Displaced Persons in dem Lager untergebracht.Das Lager wurde als Civil Internment Camp No. 5 bezeichnet. In dem Lager waren bis zu 10.289 Männer und Frauen inhaftiert. Gemessen an der Zahl der Internierten war es – nach dem Internierungslager Gadeland (Civil Internment Camp No. 1) – das zweitgrößte Internierungslager in der britischen Besatzungszone. Das ab 1946 örtlich zuständige Spruchgericht wurde im Sommer 1947 in Hiddesen bei Detmold eingerichtet.In dem Lager beging der SS-Standortarzt in Auschwitz, Eduard Wirths, Suizid, nachdem er erfahren hatte, dass die Briten ihn gemäß dem Londoner Statut an Polen ausliefern wollten. Das Lager war in fünf Teillager unterteilt und umfasste auch ein Lagerhospital. Im Frühjahr 1946 wurde innerhalb des Lagers ein Sonderlager für mutmaßliche Kriegsverbrecher umzäunt. Hier wurden 370 hohe NS-Funktionäre und Personen untergebracht, die vom Nürnberger Militärtribunal angefordert worden waren, unter ihnen Alfried Krupp von Bohlen und Halbach. Heute befindet sich auf dem Gelände die Justizvollzugsanstalt Hövelhof.