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Syrakus

Antike griechische StadtDorische StadtgründungForschungsprojekt des Deutschen Archäologischen InstitutsGemeinde in SizilienKultort der Athene
Kultort der DemeterKultort des ZeusOrt in SizilienOrt mit SeehafenProvinzhauptstadt in ItalienSyrakusSyrakus und die Felsnekropole von Pantalica
Ortigia dall'alto
Ortigia dall'alto

Die Stadt Syrakus (italienisch Siracusa, sizilianisch Saraùsa; altgriechisch Συράκουσαι Syrákusai; lateinisch Syracūsae) liegt an der Ostküste der italienischen Region Sizilien und ist Hauptstadt des Freien Gemeindekonsortiums Syrakus. In der Antike war Syrakus über mehrere Jahrhunderte die größte und mächtigste Polis Siziliens und dessen kulturelles Zentrum. Marcus Tullius Cicero beschrieb sie in seinen Reden gegen Verres als „die größte und schönste aller griechischen Städte“. 2005 nahm die UNESCO Syrakus zusammen mit der Nekropole von Pantalica unter der Bezeichnung Syrakus und die Felsnekropolis von Pantalica in das Weltkulturerbe auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Syrakus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Syrakus
Viale Tica, Syrakus

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N 37.083333333333 ° E 15.283333333333 °
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Adresse

Viale Tica 167
Syrakus
Sizilien, Italien
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Palazzo del Vermexio
Palazzo del Vermexio

Der Palazzo del Vermexio, auch Palazzo del Senato, (erbaut 1629 – 1633) in Syrakus war ein Auftrag an den Architekten Giovanni Vermexio, um den alten Sitz der Regionalkammer von Syrakus unterzubringen. Heute ist er Sitz der städtischen Kommunalverwaltung und des Bürgermeisters. Er liegt am Domplatz (Piazza del Duomo) auf der Insel Ortygia. Der Architekt hat sein Steinzeichen, eine Eidechse, an der linken oberen Ecke hinterlassen, und eine geometrisch klare Kubusform geschaffen, die in der Halbmitte von einem Balkon geteilt wird: unten Renaissance mit klassischem Aufbau: große Fenster mit Rundgiebeln, dorische Pilaster in Steinschnitt, das Gebälk mit Triglyphen und Metopen geschmückt. Barocke Akzente im oberen Bereich sind die Maskaronen auf den verschiedenen Fensterebenen. Der Stadtpalast zeigt typische Merkmale des sizilianischen Barocks wie den Eisenbalkon. Die Fassade ist auch mit merkwürdigen Verzierungen von Muscheln und Masken geschmückt. Auftraggeber des Neubaus war der örtliche Senat. In den Nischen sollten Statuen der Könige von Spanien stehen, doch der Bildhauer Gregorio Tedeschi stellte nur das Wappen der spanischen Monarchie über dem Portal fertig. Der dritte Stock wurde im 19. Jahrhundert ergänzt. Im Gebäude findet sich ein Museum im Spiegelsaal für die Carrozza del Senato (Senatskutschen, 1763) und einige antike Funde, darunter einige vom am Ort gefundenen ionischen Tempel des 6. Jh. v. Chr.