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Abri Unterkobel

AbriArchäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in der SchweizGeschichte des AlpenrheintalsOberriet
Deponie Unterkobel 2013 w
Deponie Unterkobel 2013 w

Der Abri Unterkobel ist eine archäologische Fundstelle in der Gemeinde Oberriet (Kanton St. Gallen) in der Schweiz. Der Abri wurde im Frühjahr 2011 vom einheimischen Hobby-Archäologen Spallo Kolb entdeckt und der Kantonsarchäologie St. Gallen gemeldet. Diese grub die Fundstelle seit dem Sommer desselben Jahres und im darauf folgenden Jahr teilweise aus. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins in Koblach in Österreich liegen die Abris Krinnenbalme und Rheinbalme. Es handelt sich um einen Abri, unter dem sich die Siedlungsspuren befinden. Die Abfolge der Schichten ist rund 4,5 Meter mächtig und reicht von der Römerzeit bis ins Mesolithikum. Von den Archäologen wurden in den Jahren 2011 und 2012 auf der Grabungsstelle über 20'000 Fundstücke freigelegt. Die Fundstelle liegt in einer Halbhöhle im unteren Teil einer Felswand, die sich nördlich des Weilers Moos befindet. Unterkobel ist ein ehemaliger Steinbruch unterhalb des Dorfes Kobelwald und wird heute als Deponie verwendet. Nach den archäologischen Grabungen wurde die Fundstelle mit Geotextilien abgedeckt und wieder zugeschüttet, sie bleibt so für spätere Untersuchungen erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abri Unterkobel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abri Unterkobel
Rietlibachstrasse,

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N 47.315568 ° E 9.550123 °
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Rietlibachstrasse

Rietlibachstrasse
9463
St. Gallen, Schweiz
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Deponie Unterkobel 2013 w
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