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Ganggrab von Boitze

Bodendenkmal in NiedersachsenBoitzeGanggrabGroßsteingrab im Landkreis LüneburgTrichterbecherkultur
Boitze Langbett 2013b
Boitze Langbett 2013b

Das Ganggrab Boitze mit der Sprockhoff-Nr. 721 liegt etwa 750 Meter südlich von Boitze in Niedersachsen. Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Das Großsteingrab befindet sich seit 1854 in Staatsbesitz und entging dadurch der weiteren Zerstörung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ganggrab von Boitze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ganggrab von Boitze
Zum Radeck, Boitze

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Breitengrad Längengrad
N 53.14161 ° E 10.75191 °
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Adresse

Großsteingrab Boitze

Zum Radeck
21368 Boitze
Niedersachsen, Deutschland
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Boitze Langbett 2013b
Boitze Langbett 2013b
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In der Umgebung

Kellerberg (Naturschutzgebiet)

Der Kellerberg ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet im gemeindefreien Gebiet Göhrde im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Das ehemalige Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 113 ist rund 80 Hektar groß. Es ist Bestandteil des aus vier Einzelflächen bestehenden FFH-Gebietes „Buchen- und Eichenwälder in der Göhrde (mit Breeser Grund)“, zu dem auch die ehemaligen Naturschutzgebiete „Wälder am Jagdschloss Göhrde“ und „Breeser Grund“ gehören. Das Gebiet stand seit dem 2. Mai 1985 unter Naturschutz. Es ersetzte in diesem Bereich das mit Verordnung vom 1. August 1974 ausgewiesene Landschaftsschutzgebiet „Elbhöhen-Drawehn“ mit dem Kennzeichen DAN 27. Zum 21. Februar 2019 ging es im Naturschutzgebiet „Eichen- und Buchenwälder in der Göhrde“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das ehemalige Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Boitze innerhalb des Naturparks Elbhöhen-Wendland im Staatsforst Göhrde. Es stellt einen Ausschnitt des Staatsforstes Göhrde unter Schutz, der hier von Birken-Traubeneichen­wald geprägt ist. Eine Teilfläche des ehemaligen Schutzgebietes stellt als verheideter, ehemaliger Hutewald eine Besonderheit dar. Dieser sollte durch die Unterschutzstellung erhalten werden. Im übrigen ehemaligen Naturschutzgebiet soll der naturnahe Wald als Birken-Eichenwald und als Eichen-Buchenwald erhalten und entwickelt werden. Dieser Bereich wird forstwirtschaftlich bewirtschaftet.