Merkendorf (Mittelfranken)
Merkendorf (früher auch Merkendorf bei Ansbach; ostfränkisch Mergadorff) ist eine Stadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken (Bayern) und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Sie entstand aus einer slawischen Siedlung und erhielt 1398 die Stadtrechte. Die Altstadt stammt aus dem Spätmittelalter, die Grundsteinlegung der Stadtkirche Unserer Lieben Frau erfolgte 1478. Merkendorf wurde im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden niedergebrannt und im Zweiten Weltkrieg von den US-Amerikanern stark zerstört. 1978 wurden Merkendorf und fünf weitere Gemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf zusammengeschlossen, der damalige Bürgermeister Heinrich Helmreich klagte jedoch erfolgreich dagegen und Merkendorf erhielt 1980 wieder seine Eigenständigkeit zurück. Heute wohnen etwa 3000 Personen in Merkendorf, das sich als Tor zum Fränkischen Seenland bezeichnet. Es ist durch seinen seit dem 18. Jahrhundert belegten Krautanbau als Krautstadt bekannt. Merkendorf ist selbstversorgend mit elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien. Die Landstadt liegt in der Planungsregion 8 Westmittelfranken und ist ein Kleinzentrum.
Auszug des Wikipedia-Artikels Merkendorf (Mittelfranken) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Merkendorf (Mittelfranken)
Schulstraße,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 49.205 ° | E 10.701944444444 ° |
Adresse
Unserer Lieben Frau (Stadtkirche)
Schulstraße 3
91732
Bayern, Deutschland
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