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Tagore-Gymnasium (Berlin)

Gegründet 2006Gymnasium in BerlinSchule in Berlin-Marzahn
Tagore Gymnasium in Berlin Marzahn
Tagore Gymnasium in Berlin Marzahn

Das Tagore-Gymnasium (bis 2013: Tagore-Schule) ist ein sprachlich-künstlerisch betontes öffentliches Gymnasium im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Namenspate ist der bengalische Dichter, Philosoph und Maler Rabindranath Tagore. 2006 wurde dem Gymnasium der Name Tagore-Schule verliehen. Die Schule entstand im Zuge der Marzahner Schulschließungen aus der Zusammenlegung folgender Schulen: Oberschule an der Weide, Einstein-Oberschule, Karl-Schiller-Oberschule, Walter-Felsenstein-Oberschule und Mahatma-Gandhi-Oberschule.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tagore-Gymnasium (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tagore-Gymnasium (Berlin)
Walter-Felsenstein-Straße, Berlin Marzahn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.552819444444 ° E 13.556227777778 °
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Adresse

Tagoreschule (Gymnasium)

Walter-Felsenstein-Straße
12687 Berlin, Marzahn
Deutschland
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Webseite
tagore-gymnasium.de

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Tagore Gymnasium in Berlin Marzahn
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Marzahn [maʁˈtsaːn] ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Begriff Marzahn bezeichnet zugleich den ehemaligen Berliner Stadtbezirk Marzahn und die größte Großsiedlung auf dem seinerzeitigen Gebiet der DDR. Der Ortsteil Marzahn geht auf ein mittelalterliches Angerdorf zurück, das, seinen dörflichen Charakter bewahrend, noch heute erhalten ist. Der Dorfkern steht seit 1977 unter Denkmalschutz. In seiner Umgebung entwickelten sich um 1900 einige Kleinsiedlungsbereiche. Zwischen der zweiten Hälfte der 1970er Jahre und dem Ende der 1980er Jahre entstand rund um das alte Dorf die als üppig durchgrünte Stadtlandschaft konzipierte und realisierte Großwohnsiedlung Marzahn. Die Siedlung wurde überwiegend in Plattenbauweise errichtet. Seit der Bildung von Groß-Berlin im Jahr 1920 gehört der Ortsteil Marzahn zu Berlin, bis 1979 innerhalb des Stadtbezirks Lichtenberg. Im Zusammenhang mit dem Bau des Neubaugebietes wurde Marzahn 1979 aus dem Stadtbezirk Lichtenberg ausgegliedert und zum Namensgeber des neuen Stadtbezirks Marzahn. Er umfasste bei seiner Gründung neben dem Ortsteil Marzahn auch die Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf und entsprach so dem heutigen Bezirk Marzahn-Hellersdorf. 1986 wurde aus den Ortsteilen Mahlsdorf, Kaulsdorf und Hellersdorf der Bezirk Hellersdorf gebildet. Bei der Verwaltungsreform 2001 fusionierten die beiden Bezirke wieder zum heutigen Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Zum Norden des heutigen Ortsteils Marzahn gehören Gebiete, die 1920 bei der Bildung von Groß-Berlin noch nicht zum Ortsteil gerechnet wurden: Teilgebiete des damaligen Bezirks Weißensee und Gebiete des brandenburgischen Dorfes Ahrensfelde.