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St. Michael (Korb)

Baudenkmal in Breitenbrunn (Schwaben)Bauwerk in Breitenbrunn (Schwaben)Erbaut im 19. JahrhundertKapelle im Bistum AugsburgKapelle in Schwaben (Bayern)
Kirchengebäude im Landkreis UnterallgäuKirchengebäude in EuropaMichaeliskirchePrivatkapelle
Korb Kapelle St. Michael Sued
Korb Kapelle St. Michael Sued

St. Michael ist eine Privatkapelle im oberschwäbischen Korb, einem Ortsteil von Breitenbrunn. Die gegen Ende des 19. Jahrhunderts an der Stelle eines hölzernen Vorgängerbaus aus dem Jahre 1855 erbaute Kapelle wurde zuletzt 1969 renoviert. Sie ist ein Raum zu zwei Achsen mit flacher Decke, Stichbogenfenstern und einem eingezogenen, dreiseitig schließenden Altarraum. Dieser war bis 1969 mit einer Lourdesgrotte geschmückt. Im Westen befinden sich eine Stichbogentür und ein quadratischer Dachreiter mit einem Zeltdach. Die Holzfiguren der Heiligen Antonius und Josef sind gefasst und um 1720/1730 entstanden. Das Kruzifix stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Korb) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Korb)
Korb, Pfaffenhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.1330003 ° E 10.3497925 °
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Adresse

Sankt Michael

Korb
87739 Pfaffenhausen
Bayern, Deutschland
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Korb Kapelle St. Michael Sued
Korb Kapelle St. Michael Sued
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Unserer Lieben Frau (Fürbuch)
Unserer Lieben Frau (Fürbuch)

Unserer Lieben Frau ist eine römisch-katholische Kapelle im oberschwäbischen Fürbuch, einem Ortsteil von Breitenbrunn. Die Vorgängerkirche besaß einen Altar aus der Kapelle des Schlosses Illertissen. Der heutige Bau wurde 1854 errichtet und 1928 um eine Achse nach Westen erweitert. In den 1960er Jahren wurde sie renoviert. Die Kirche liegt mitten im Weiler und besitzt ein Schiff zu drei Achsen. Die Rundbogenfenster sind außen gefasst. Die Holzdecke im Inneren ist modern. Der Chorbogen ist einspringend und korbbogig. Die halbrunde Apsis besitzt zwei Rundbogenfenster und eine flache Putzdecke. Im Westen befindet sich eine Rundbogentür. Außen ist ein profiliertes Traufgesims zu sehen. Der Westgiebel ist von Gesimsen gerahmt. Vor ihm befindet sich ein flach vorkragender Dachreiter, der 1928 angebaut wurde. Er hat einen quadratischen Sockel und ein achteckiges Oberteil mit einer Zwiebelhaube. Der Mensaaltar ist neueren Datums. Im Apsisscheitel befinden sich vier moderne Fresken in gotisierender Art von Erich Marschner aus Memmingen. Sie zeigen Mariä Verkündigung, Anbetung der Könige, Flucht nach Ägypten und die Grablegung Jesu. Das Gestühl der Kirche ist neu, lediglich die Schweifwangen stammen aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Sie wurden aus Oberkammlach nach Fürbuch gebracht. Sie sollen auch in der Stadtpfarrkirche in Mindelheim genutzt worden sein. Sie bestehen aus Eichenholz, sind mit Akanthusschnitzerei am Rand verziert und besitzen Fruchtgehänge. Zwei gefasste Holzfiguren befinden sich in der Kapelle: Ein Kruzifix im Apsisscheitel wurde Anfang des 16. Jahrhunderts geschaffen, ein heiliger Josef mit Jesuskind wurde im 18. Jahrhundert geschnitzt. Das Gemälde der Kapelle zeigt eine Immaculata und ist mit Wirsching 1894 bezeichnet. Es ist rundbogig geschlossen und war ehemals ein Altarbild.