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Obererft

Fluss in EuropaFluss in Nordrhein-WestfalenFlusssystem ErftFlusssystem RheinGeographie (Neuss)
Gewässer im Rhein-Kreis Neuss
LSG 4806 0002 Obererft Reuschenberger Busch
LSG 4806 0002 Obererft Reuschenberger Busch

Die Obererft, im letzten Teil Erftkanal genannt, ist ein 8,6 km langer, linksseitiger Zufluss des Rheins in Neuss. Sie ist ein Mündungsarm der Erft, der bereits im 15. Jahrhundert künstlich angelegt wurde und der Versorgung der Neusser Mühlen diente. Man machte sich so einen Höhenunterschied zu Nutze, den der natürliche Mündungsarm der Erft nicht aufwies. Der Erftkanal wurde in den Jahren 1835–1837 durch die Stadt Neuss mit staatlicher Genehmigung schiffbar gemacht; für dessen Benutzung wurden von der Stadt Gebühren nach einem festgesetzten Tarif erhoben, die sich nach dem Umfang der Ladung richteten, sowie Krahn- und Hafengelder.

Auszug des Wikipedia-Artikels Obererft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Obererft
Rheinallee, Düsseldorf Heerdt (Stadtbezirk 4)

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N 51.226641 ° E 6.722338 °
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Rheinallee

Rheinallee
40549 Düsseldorf, Heerdt (Stadtbezirk 4)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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LSG 4806 0002 Obererft Reuschenberger Busch
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In der Umgebung

Philippuskirche (Düsseldorf)
Philippuskirche (Düsseldorf)

Die Philippuskirche ist eine evangelische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Lörick. Das Kirchengebäude wurde vom Düsseldorfer Architekten Hans Junghanns entworfen und am 1. Advent 1964 eingeweiht. Namensgeber war der Apostel Philippus. Die Kirche liegt an der Grenze zu Oberkassel und dem Heerdter Industriegürtel, der sich längs der Hansaallee hinzieht, und bildet das Entree zum damals wachsenden „neuen“ Lörick. Der alte Ortskern, Alt-Lörick, hat dörflichen Charakter und liegt deutlich entfernt. Das Kirchenschiff, im Grundriss eines Schiffes, verfügt über Bug und Heck und wird links (und ehemals auch rechts) von einem Teich begrenzt. Beinahe alle Räume verfügen über großzügige Fensterfronten und Ausgänge zur innenliegenden Terrasse, zur Wasserfläche und zum Garten. Eine Reminiszenz an die Zeit der stahlverarbeitenden Industrie direkt vor der Kirche bilden die beiden von dem Ewald-Mataré-Schüler Friederich Werthmann gestalteten Türen aus Chrom-Nickel-Stahl, die im Kontrast zur Glasfront des Gebäudes stehen und durch die Herstellung beim früheren Gussstahlwerk Böhler an Lörick als ehemaligen Stahlstandort erinnern. Das Taufbecken besteht aus ähnlichem Material wie die Chrom-Nickel-Stahl-Türen der Kirche. Im weithin sichtbaren 37 m hohen Turm hängen vier Glocken, die folgende Inschriften tragen: „Komm und sieh!“, „Ich bin der Weg“, „Ich bin die Wahrheit“ und „Ich bin das Leben“. Die zweimanualige Orgel mit 23 Registern stammt von der Hamburger Firma Rudolf von Beckerath Orgelbau. Wegen der sinkenden Zahl der Gemeindemitglieder wurde die Kirche aufgegeben. Der Entwidmungsgottesdienst fand am 29. September 2019 statt.