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Seebergspitze

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Seebergspitze
Seebergspitze

Die Seebergspitze ist ein 2085 m ü. A. hoher Berg am Westufer des Achensees am östlichen Rand des Karwendels in Tirol. Der Gipfel ist in einer unschwierigen, aber auf dem langen Gratabschnitt Trittsicherheit erfordernden Bergtour von Pertisau (952 m ü. A.) aus erreichbar. Mit der nördlich liegenden, fast gleich hohen Seekarspitze (2053 m ü. A.) ist die Seebergspitze über einen begehbaren Grat verbunden. Alternativ bieten sich Besteigungen von der Pletzachalm (1031 m ü. A.) im Gerntal über den Pasillsattel (1680 m ü. A.) oder von Achenkirch über die Seekaralm (1500 m ü. A.) und die Seekarspitze an. Der Sattel zwischen Seebergspitze und Seekarspitze liegt auf etwa 1900 m. Vom Sattel aus existiert auch ein Steig hinunter zur Pasillalm an der Westflanke des Massivs und von dort ein Forstweg zur Seekaralm an der Nordflanke der Seekarspitze. Sowohl bei der Seebergspitze als auch bei der Seekarspitze ist die Nordflanke steiler als die Südflanke. Bergsteigern, die eine Überschreitung des Massives längs des Grates planen und steilere Passagen vorzugsweise bergauf überwinden, empfiehlt sich daher die Gratwanderung von Achenkirch über die Seekarspitze und Seebergspitze nach Pertisau, also von Nord nach Süd, durchzuführen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seebergspitze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seebergspitze
Gernstraße, Eben am Achensee

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Breitengrad Längengrad
N 47.466388888889 ° E 11.679722222222 °
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Gernstraße
6213 Eben am Achensee
Österreich
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Seebergspitze
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In der Umgebung

Scholastika (Achenkirch)
Scholastika (Achenkirch)

Scholastika ist ein kleiner, wenige Gebäude umfassender Ortsteil von Achenkirch am Nordufer des Achensees in Tirol. Neben dem Strandbad Achenseehof ist es der einzige Ortsteil der Gemeinde, der unmittelbar am See liegt. Ursprung war ein Zollhaus um 1495, das im Mittelalter für den Salzhandel bedeutsam war: von den Salinen in Hall in Tirol wurde Salz über die Trasse der heutigen Achenseestraße (seinerzeit ein Saumpfad) in Richtung Norden (zum Beispiel nach München) transportiert. Aus der Zollstation entstand später ein Gasthaus. Seinen Namen erhielt es unter der Wirtin Marie Scholastika Aschbacher (1788–1850). Ihre Nichte, Scholastika Hochmayer (1816–1881), führte den Betrieb fort. Beide wurden mutmaßlich nach Scholastika von Nursia benannt, denn diese Heilige wurde am Achensee, der bis 1919 zur Benediktinerabtei St. Georgenberg gehörte, verehrt. Nach dem Tode von Scholastika Hochmayer ließ der Witwer Johann Messner 1890 mit Hilfe des Architekten Matthäus Diechtl das Gasthaus zum Grand Hotel im neogotischen Stil mit Erkern und Türmchen umbauen und daneben eine Kapelle errichten (siehe historisches Foto rechts).Große Teile des Grand Hotels brannten 1913 nieder. Noch erhaltene, z. T. wiederaufgebaute und mehrfach sanierte Teile wurden danach unter wechselnden Besitzern als Unterkunft, Gasthaus, für Reisegruppen, zu Veranstaltungen sowie für Jugendgruppen genutzt. Seit 1993 ist das das Gebäude durchgängig in Besitz der Familie Kirchberger, 2008 nochmals saniert und nunmehr genutzt als Restaurant; der restaurierte Festsaal dient als Event-Location, beispielsweise für Hochzeiten. Scholastika hat bis heute seine eigene Schiffsanlegestelle mit Promenade, Café und Kiosk (siehe auch Weblinks). In der Seebucht nordwestlich der Schiffsanlegestelle, die ebenfalls zum Ortsteil gehört, gibt es mehrere kleinere Pensionen.