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Kulturpalast (Warschau)

Bauwerk der Moderne in WarschauBauwerk des Sozialistischen KlassizismusBürogebäude in WarschauErbaut in den 1950er JahrenHochhaus in Europa
Hochhaus in WarschauKongresszentrumKulturdenkmal in WarschauKulturzentrum (Polen)Śródmieście (Warschau)
PKiN widziany z WFC
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Der Kultur- und Wissenschaftspalast (polnisch Pałac Kultury i Nauki, abgekürzt PKiN) ist ein zwischen 1952 und 1955 auf Anordnung Josef Stalins im Baustil des Sozialistischen Klassizismus errichteter 237 Meter hoher Wolkenkratzer im Zentrum von Warschau. In den ersten Jahren seiner Fertigstellung war das damals Stalinpalast genannte 187,68 Meter hohe Gebäude, nach dem Hauptgebäude der Lomonossow-Universität in Moskau mit 240 Metern, das zweithöchste Gebäude Europas und ist heute, nachdem die Antenne 1994 angebracht wurde, mit 237 Metern das höchste in Polen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kulturpalast (Warschau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kulturpalast (Warschau)
Paradeplatz, Warschau Stadtmitte (Warschau)

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Breitengrad Längengrad
N 52.231666666667 ° E 21.006388888889 °
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Adresse

Pałac Kultury

Paradeplatz 1
00-110 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Webseite
pkin.pl

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In der Umgebung

Hotel Central (Warschau)
Hotel Central (Warschau)

Das Hotel Central (auch als Kamienica Izaaka Rotberga, deutsch: Mietshaus des Izaak Rotberg, bezeichnet) war ein Mittelklasse-Hotel in der Warschauer Innenstadt. Es wurde in den 1970er Jahren geschlossen. Das Hotel befand sich in dem sechsgeschossigen Gebäude Aleje Jerozolimskie 53 (vormals Hausnummer 47), an der Ecke mit der kleinen Ulica Pankiewicza. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aleje Jerozolimskie liegt der Zentralbahnhof Warschaus (bzw. befand sich etwa dort dessen Vorgängergebäude, der Wiener Bahnhof) – entsprechend dürfte das Hotel vor allem Bahnreisende angesprochen habe. Das höherwertige Hotel Polonia befindet sich nur 100 Meter weiter ostwärts an der Jerozolimskie. Das Hotel firmierte in späteren Zeiten auch unter den Namen Hotel Centralny und Hotel Narodowy. Das Hotelgebäude war im Jahr 1893 für Izaak Rotberg als elegantes, dreistöckiges Mietshaus errichtet worden. Es wurde 1907 umgebaut und um zwei Geschosse aufgestockt; vermutlich ab dem Zeitpunkt fungierte es als Hotel. Eventuell war Władysław Marconi verantwortlicher Architekt des Umbaus. 1930 war Mieczysław Roziewicz Eigentümer des Objektes. Der Hotelbetrieb wurde in den 1970ern eingestellt, der folgende Nutzer war die Generaldirektion der Rohrbaugesellschaft „Energopol“ (polnisch: Generalna Dyrekcja Budownictwa Hydrotechnicznego i Rurociągów Energetycznych „Energopol“). In den Jahren 1994 und 1995 wurde das Objekt als Bürohaus saniert. Derzeitiger Eigentümer und Nutzer ist die Firma Energopol-Warszawa S.A. Das Gebäude wurde am 1. Juli 1965 unter Denkmalschutz gestellt (Nr. 765-A).

Fotoplastikon
Fotoplastikon

Das Fotoplastikon in Warschau befindet sich in einem Hinterhofgebäude an den Aleje Jerozolimskie 51. Es ist das älteste seit seiner Aufstellung an seinem Originalplatz stehende Kaiserpanorama der Welt. Im Jahr 1901 wurde erstmals in der Warschauer Tageszeitung Kurier Warszawski über ein Fotoplastikon berichtet. Es wurde vermutlich schon 1905 an seinem heutigen Standort aufgestellt. Das Gebäude selbst war um 1900 im neubarocken Stil errichtet worden. Während der deutschen Besatzungszeit von 1939 bis Mitte Januar 1945 wurde der knapp 40 Quadratmeter große Raum von den deutschen Behörden nicht kontrolliert, sodass dort Treffen polnischer Widerstandskämpfer stattfinden konnten. Auch in den 1950er und 1960er Jahren trafen sich hier regimekritische Warschauer ein, die sich Bilder aus westeuropäischen Großstädten ansehen und Jazzmusik anhören konnten. Vor dem Krieg wurde das Fotoplastikon von Józef Chudy und in der Nachkriegszeit von seinem Sohn Tadeusz betrieben. Der heutige Besitzer ist dessen Sohn Tomasz. Am 16. Juli 2008 unterzeichnete das Museum des Warschauer Aufstandes eine Vereinbarung mit Chudy, nach der das Museum die Aufsicht über den Betrieb des Fotoplastikons übernahm. Dieser Vertrag resultierte aus der Entscheidung der Einwohner der Stadt, das Fotoplastikon zu einem der historischen Denkmäler Warschaus zu machen. Die umfangreiche, aus rund 3.000 Exemplaren bestehende Stereoskopie-Fotosammlung wird seitdem in ständig wechselnden Themenblöcken präsentiert. Das Plastikon ist eines der weltweit wenigen noch betriebenen Geräte dieses Typs.

Central Point (Hochhaus)
Central Point (Hochhaus)

Central Point (vormals auch als CBD One bezeichnet) ist ein im Bau befindliches Bürogebäude in der Warschauer Innenstadt, welches im Jahr 2020 fertiggestellt sein soll. Unter dem Gebäude liegt der U-Bahnhof Świętokrzyska, ein Kreuzungsbahnhof der beiden Warschauer U-Bahn-Linien. Die Untergeschosse von Central Point werden auf dem Dach des U-Bahnhofs liegen. Die Konstruktionsplanung gestaltete sich entsprechend schwierig und langwierig: Die Tiefgründung des Bauwerkfundaments wurde vom April bis August 2018 mit Schlitzwänden und Rechteckpfählen ausgeführt; dabei reichen die Schlitzwände bis zu 39 Meter tief in die Erde. Um der besonderen Lage Rechnung zu tragen, wurden neben mehreren Fachingenieurbüros auch Spezialisten der Technischen Universitäten von Krakau und Warschau in die Planung eingebunden.Der Baubeginn, der eigentlich für das Jahr 2017 vorgesehen war, verzögerte sich aufgrund einer Überprüfung der Eigentumsrechte an dem Baugrundstück. Im Rahmen der Warschauer Reprivatisierungsaffäre befasste sich die eingesetzte Verifizierungs-Kommission unter Patryk Jaki mit dem Projekt.Im April 2019 kam es zu Problemen bei der unterirdischen Wandversiegelung, die zu der Schließung eines Einganges zur Metrostation führten. Nach Angaben der Entwicklungsgesellschaft verursachte die zur Bodenverstärkung eingesetzte Betoneinspritzmethode eine geringe Anhebung einer Granitplatte im Eingangsbereich der Station.Der Standort der Immobilie liegt an der Kreuzung der Marszałkowska- und Świętokrzyska-Straße. Entwickler des Bürogebäudes ist Immobel Polska, als Architekten wurden die polnischen Architekten Biuro Projektowe Kazimierski i Ryba sowie das Pariser Architekturbüro Arquitectonica verpflichtet. Als ausführendes Bauunternehmen für den Tiefbau wurde Warbud SA bestimmt, den Hochbau erstellt Strabag. Auf 26 Geschossen (davon 4 unterirdischen) wird eine Gesamtfläche von 21.000 Quadratmetern (Nutzfläche: 19.400 Quadratmeter) entstehen. Das nur mittelgroße, dennoch stadtbildprägende Hochhaus wird eine Höhe von 86 Metern erreichen und in den Untergeschossen über 83 Parkplätze verfügen. Auf dem vierten und dem siebten Stock werden offene Terrassen entstehen.