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Nationales Technikmuseum in Warschau

Gegründet 1955Museum in WarschauTechnikmuseum in PolenŚródmieście (Warschau)
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Das Nationale Technikmuseum in Warschau (polnisch Narodowe Muzeum Techniki w Warszawie), kurz NMT, ist ein Museum zur Geschichte der Technik. Es befindet sich seit 1955 im Kulturpalast (Pałac Kultury i Nauki), nahe dem Warschauer Stadtzentrum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nationales Technikmuseum in Warschau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nationales Technikmuseum in Warschau
Paradeplatz, Warschau Stadtmitte (Warschau)

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Breitengrad Längengrad
N 52.230833333333 ° E 21.005833333333 °
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Adresse

Pałac Kultury

Paradeplatz 1
00-110 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Webseite
pkin.pl

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In der Umgebung

Hotel Central (Warschau)
Hotel Central (Warschau)

Das Hotel Central (auch als Kamienica Izaaka Rotberga, deutsch: Mietshaus des Izaak Rotberg, bezeichnet) war ein Mittelklasse-Hotel in der Warschauer Innenstadt. Es wurde in den 1970er Jahren geschlossen. Das Hotel befand sich in dem sechsgeschossigen Gebäude Aleje Jerozolimskie 53 (vormals Hausnummer 47), an der Ecke mit der kleinen Ulica Pankiewicza. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aleje Jerozolimskie liegt der Zentralbahnhof Warschaus (bzw. befand sich etwa dort dessen Vorgängergebäude, der Wiener Bahnhof) – entsprechend dürfte das Hotel vor allem Bahnreisende angesprochen habe. Das höherwertige Hotel Polonia befindet sich nur 100 Meter weiter ostwärts an der Jerozolimskie. Das Hotel firmierte in späteren Zeiten auch unter den Namen Hotel Centralny und Hotel Narodowy. Das Hotelgebäude war im Jahr 1893 für Izaak Rotberg als elegantes, dreistöckiges Mietshaus errichtet worden. Es wurde 1907 umgebaut und um zwei Geschosse aufgestockt; vermutlich ab dem Zeitpunkt fungierte es als Hotel. Eventuell war Władysław Marconi verantwortlicher Architekt des Umbaus. 1930 war Mieczysław Roziewicz Eigentümer des Objektes. Der Hotelbetrieb wurde in den 1970ern eingestellt, der folgende Nutzer war die Generaldirektion der Rohrbaugesellschaft „Energopol“ (polnisch: Generalna Dyrekcja Budownictwa Hydrotechnicznego i Rurociągów Energetycznych „Energopol“). In den Jahren 1994 und 1995 wurde das Objekt als Bürohaus saniert. Derzeitiger Eigentümer und Nutzer ist die Firma Energopol-Warszawa S.A. Das Gebäude wurde am 1. Juli 1965 unter Denkmalschutz gestellt (Nr. 765-A).

Złota 44
Złota 44

Złota 44 ist ein Wohnhochhaus nach dem Entwurf von Daniel Libeskind im Zentrum der polnischen Hauptstadt Warschau. Es hat 52 Geschosse und eine Gesamthöhe von 192 Meter. Es ist das höchste Wohnhaus in der europäischen Union. Die Geschossfläche weist 79.000 Quadratmeter aus. Das Bauwerk wurde von 2007 bis 2016 errichtet. Es steht an der Ecke Złota-Straße und Emilii-Plater-Straße, direkt gegenüber dem Kultur- und Wissenschaftspalast und neben einem Holiday Inn-Hotel sowie dem modernen Einkaufs- und Unterhaltungszentrum „Złote Tarasy“. Das Hochhaus ist nach seiner Postanschrift Złota 44 benannt. Das Gebäude in Form eines hochgezogenen Würfels mit segelförmig geschwungenen Glasfassaden soll Platz für 251 Apartmentwohnungen bieten. Die tragende Konstruktion wurde in Stahlbeton erstellt; die lichte Höhe der Wohnräume wird 2,95 m betragen. Den Bewohnern werden eine Sonnenterrasse, ein Schwimmbecken aus Edelstahl, eine Sauna und ein Spa zur Verfügung stehen. Die Bauarbeiten begannen mit dem Abbruch des etwa 20 Jahre zuvor errichteten „City-Center“-Kaufhauses. Der erste Bauherr war die Orco Property Group. Die Bodenplatte des Kaufhauses wurde nicht entfernt, sondern als Fundament des Hochhauses verwendet. Im März 2009 wurden alle Bauarbeiten eingestellt, da der Bauherr in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Die Baukonstruktion war zu diesem Zeitpunkt bis zum 17. Obergeschoss vorangeschritten. Die Baukräne wurden im Juni 2009 abmontiert. Eine Wiederaufnahme der Bauarbeiten war ungewiss, und die Baugenehmigung verlor zwischenzeitlich ihre Gültigkeit. Im April 2010 bat Daniel Libeskind die Präsidentin der Hauptstadt Warschau, Hanna Gronkiewicz-Waltz, schriftlich um Hilfe. Am 7. Oktober 2010 erklärte der Präsident der Woiwodschaft Masowien die Baugenehmigung für gültig und die Bauarbeiten wurden wieder aufgenommen. Der Bauherr Orco plante, binnen acht bis zwölf Monaten die Arbeiten fortzusetzen. Im Dezember 2010 waren 88 der 251 Wohneinheiten verkauft. Die Fassade sollte bis zur Fußball-Europameisterschaft 2012 fertiggestellt sein. Das Richtfest war am 1. Februar 2012. Im April 2013 wurde der rote Kran an der Fassade entfernt und die Außenarbeiten fertiggestellt. Das Gebäude sollte nun bis 2014 fertiggestellt werden. Beauftragter Generalunternehmer war nun ein Konsortium aus der italienischen Inso und dem Consorzio Cooperative Costruzioni. Im August 2014 wurde das Bauvorhaben von BBI Development übernommen.Der Fußballspieler Robert Lewandowski hat sich 2016 ein Apartment im Złota 44 gekauft.

Fotoplastikon
Fotoplastikon

Das Fotoplastikon in Warschau befindet sich in einem Hinterhofgebäude an den Aleje Jerozolimskie 51. Es ist das älteste seit seiner Aufstellung an seinem Originalplatz stehende Kaiserpanorama der Welt. Im Jahr 1901 wurde erstmals in der Warschauer Tageszeitung Kurier Warszawski über ein Fotoplastikon berichtet. Es wurde vermutlich schon 1905 an seinem heutigen Standort aufgestellt. Das Gebäude selbst war um 1900 im neubarocken Stil errichtet worden. Während der deutschen Besatzungszeit von 1939 bis Mitte Januar 1945 wurde der knapp 40 Quadratmeter große Raum von den deutschen Behörden nicht kontrolliert, sodass dort Treffen polnischer Widerstandskämpfer stattfinden konnten. Auch in den 1950er und 1960er Jahren trafen sich hier regimekritische Warschauer ein, die sich Bilder aus westeuropäischen Großstädten ansehen und Jazzmusik anhören konnten. Vor dem Krieg wurde das Fotoplastikon von Józef Chudy und in der Nachkriegszeit von seinem Sohn Tadeusz betrieben. Der heutige Besitzer ist dessen Sohn Tomasz. Am 16. Juli 2008 unterzeichnete das Museum des Warschauer Aufstandes eine Vereinbarung mit Chudy, nach der das Museum die Aufsicht über den Betrieb des Fotoplastikons übernahm. Dieser Vertrag resultierte aus der Entscheidung der Einwohner der Stadt, das Fotoplastikon zu einem der historischen Denkmäler Warschaus zu machen. Die umfangreiche, aus rund 3.000 Exemplaren bestehende Stereoskopie-Fotosammlung wird seitdem in ständig wechselnden Themenblöcken präsentiert. Das Plastikon ist eines der weltweit wenigen noch betriebenen Geräte dieses Typs.