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Mönnigsee

Ersterwähnung 1541Geographie (Am Mellensee)Gewässer im Landkreis Teltow-FlämingSee in BrandenburgSee in Europa
Mönnigsee bei Fernneuendorf2
Mönnigsee bei Fernneuendorf2

Der Mönnigsee, auch Mönningsee, ist ein etwa ein Hektar großer, ovaler, natürlicher See im südöstlichen Teil des Gemeindegebiets von Am Mellensee im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mönnigsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mönnigsee
Mönninghausen, Am Mellensee

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.113333333333 ° E 13.379166666667 °
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Adresse

NSG Mönnigsee

Mönninghausen
15838 Am Mellensee
Brandenburg, Deutschland
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Mönnigsee bei Fernneuendorf2
Mönnigsee bei Fernneuendorf2
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In der Umgebung

Historisch-Technisches Museum – Versuchsstelle Kummersdorf
Historisch-Technisches Museum – Versuchsstelle Kummersdorf

Das Museum Kummersdorf befasst sich seit dem Jahr 1990 mit der Aufarbeitung der Geschichte der Gemeinde Kummersdorf-Gut (bei Luckenwalde in Brandenburg) und der dazugehörigen ehemaligen Heeresversuchsanstalt Kummersdorf. Neben der wichtigen kommunalpolitischen Arbeit und dem Naturschutz ist dieses ein erklärtes Ziel des Museums. Mit der Ausweisung eines ca. 800 ha umfassenden Gebietes inmitten des größtenteils fiskalischen Kummersdorfer Forstes wurde im Jahre 1875 der Grundstein für eine der bedeutendsten militärischen Entwicklungs- und Erprobungsstätten in Deutschland gelegt. Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung war ein Ausbau des Geländes bis zu einer Größenordnung von ca. 2500 ha erforderlich. Bis zum Jahr 1945 wurden auf diesem Gelände umfangreiche Versuchsreihen zur militärischen Ausrüstung auf den Gebieten der Artillerie, der Heeresbewaffnung, der Kraftfahrzeugerprobung, der Pionier- und Eisenbahnpioniertechnik, der Raketenentwicklung und -erprobung sowie der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Atomphysik durchgeführt. Die anschließende Nutzung des ehemaligen Kasernen- und Versuchsgeländes durch die sowjetischen Streitkräfte und der Ausbau dieses Standortes als Ausbildungsstätte für Logistik der GSSD erforderte damit auch weiterhin die ständige Deklarierung des Geländes als Sperrgebiet. Das ermöglichte den teilweisen Erhalt von zahlreichen historischen Objekten. Erst mit dem Abzug der Streitkräfte der GUS aus Kummersdorf-Gut und Sperenberg im Jahre 1994 ist es möglich, intensive militärhistorische Forschungsarbeit auf dem Gebiet der ehemaligen Heeresversuchsstelle Kummersdorf zu betreiben.

Faules Luch
Faules Luch

Das Faule Luch ist ein Gewässer der Gemeinde Am Mellensee im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming. Der zu- und abflusslose See liegt östlich des Ortsteils Sperenberg und südlich des Ortsteils Klausdorf. Er befindet sich im großflächigen Landschaftsschutzgebiet Baruther Urstromtal und Luckenwalder Heide und ist Teil der 66-Seen-Regionalparkroute sowie über den Boden-Geo-Pfad zu erreichen. Gegen Ende der letzten Eiszeit vor rund 10.000 Jahren bedeckte anfangs noch eine starke Eisdecke das Gebiet um Sperenberg und verhinderte die weitere Hebung des darunter liegenden Salzstockes. Als sie schmolz und der Boden auftaute, löste nachströmendes Grundwasser das nachdrückende Salz auf und trug es über die Urstromtäler fort. Diese Lösung schuf in der Region mehrere Hohlräume, in denen sich unter anderem das Faule Luch und der Krumme See bildeten. An ihren Ufern wuchsen unter anderem Röhricht, Seggen und Rohrkolben, deren abgestorbene Pflanzenmasse sich unter Wasser ansammelte und vertorfte. Im Laufe der Jahrhunderte bildete sich so um die beiden Seen ein Niedermoor heraus. Durch nahen Gipsabbau sank der Grundwasserspiegel und es hob sich eine Landzunge heraus, die heute noch erkennbar ist. Nach dem Ende des Abbaus stieg der Wasserspiegel zwar wieder an, dennoch droht das Faule Luch heute zu verlanden, weil sich rund um den See Kiefern, Birken und Erlen angesiedelt haben, die dem See vergleichsweise viel Wasser entziehen.