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Heinrichsflut

Bad KarlshafenHessische Geschichte (20. Jahrhundert)HochwasserereignisHochwasserereignis (Weser)Naturkatastrophe 1965
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Als Heinrichsflut oder Julihochwasser bzw. Schwarzer Freitag von Waldeck wird die Hochwasserkatastrophe bezeichnet, die nach schweren Unwettern am 15. und 16. Juli 1965 Nordhessen, Südniedersachsen und Ostwestfalen sowie Teile der heutigen Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen traf. Bei dem extremen Starkregenfällen folgenden Hochwasser starben insgesamt 16 Menschen, drei davon in der DDR. Es entstanden Schäden in dreistelliger DM- und Ostmark-Millionenhöhe. Besonders schwer betroffen waren die Einzugsgebiete der Twiste und der Diemel, die an der Diemelmündung liegende Stadt Bad Karlshafen, das Einzugsgebiet der Lippe und der Altenau, in dem sieben Menschen starben, sowie der Ilme. Schwer betroffen waren auch die heutigen Landkreise Göttingen, Holzminden und Kassel. In den Innenstädten von Paderborn, Lippstadt und Kassel entstanden große Schäden. In der DDR waren die Bezirke Erfurt, Suhl, Gera, Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Dresden und Halle schwer betroffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heinrichsflut (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Heinrichsflut
Kurpromenade, Bad Karlshafen

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Kurpromenade
34385 Bad Karlshafen
Hessen, Deutschland
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