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Frammuseum

FrognerMaritimes MuseumMuseum in OsloMuseumsgründung 1936Schifffahrtsmuseum in Norwegen
"Die Fram wurde bei drei berühmten Polarexpeditionen eingesetzt". 01

Das Frammuseum (norwegisch Frammuseet) ist ein Museum im norwegischen Oslo. Es befindet sich auf der Halbinsel Bygdøy in Oslo. In der Nähe befinden sich das Kon-Tiki-Museum, das Norsk Folkemuseum (Norwegisches Volksmuseum), das Wikingerschiffsmuseum (Vikingskipshuset) und das Norwegische Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum). Das Museum wurde am 20. Mai 1936 eröffnet. Das Museum widmet sich der Geschichte der norwegischen Polarforschungsreisen, insbesondere den drei großen norwegischen Polarforschern Fridtjof Nansen, Otto Sverdrup und Roald Amundsen. Auch befinden sich im Museum Bilder der Fauna der Polarregionen, wie Eisbären und Pinguine. Den Mittelpunkt des Museums bildet das Forschungsschiff Fram. Besucher können das mit originalem Interieur versehene Schiff besichtigen. Dort werden die drei Polarfahrten der Fram dargestellt; weiterhin gibt es eine umfangreiche Ausstellung zu den Arktis- und Antarktisgebieten. Seit Mai 2009 wird im Frammuseum auch die Ausstellung zur Gjøa gezeigt, mit der Amundsen als Erster die lange gesuchte Nordwestpassage durchfuhr. Rundgang durch Das Frammuseum und Blick in das Schiff

Auszug des Wikipedia-Artikels Frammuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frammuseum
Bygdøynesveien, Oslo Skarpsno

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Breitengrad Längengrad
N 59.903333 ° E 10.699444 °
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Adresse

Framhuset;Frammuseet (The Polar Exploration Museum)

Bygdøynesveien
0286 Oslo, Skarpsno
Norwegen
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Webseite
frammuseum.no

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"Die Fram wurde bei drei berühmten Polarexpeditionen eingesetzt". 01
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In der Umgebung

Skillebekk (Oslo)
Skillebekk (Oslo)

Skillebekk (deutsch wörtlich: „Grenzbach“) ist ein Stadtgebiet im Süden des Osloer Stadtteils Frogner. Er liegt unmittelbar südwestlich des Königlichen Schlosses und westlich des Zentrums der norwegischen Hauptstadt. Skillebekk grenzt im Westen an Skarpsno, im Norden an Uranienborg, im Osten an Vika und im Süden an Filipstad. Unweit im Südosten liegt Aker Brygge. Skillebeck ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Wohngebiet nordöstlich von Oslo. Das Gebiet wurde nach dem Skillebekken benannt, einem Grenzbach, der bis zur Stadterweiterung im Jahr 1878 die Grenze zum benachbarten Frogner bildete. Das bestand ursprünglich nur aus einem Gutshof, der in der damals eigenständigen Kommune Aker lag. Inzwischen ist Frogner zu einem der fünfzehn Stadtteile Oslos angewachsen und der Gutshof ist jetzt als Frogner Hovedgård (Gut Frogner) bekannt. Der Bach fließt seit 1885 unsichtbar in unterirdisch verlegten Rohren. Das Wohngebiet ist geprägt von gut erhaltenen Mietshäusern, die hier am Ende des 19. Jahrhunderts in der sogenannten Backsteinstadt erbaut wurden. Dazu kommen einige Geschäftshäuser sowie Parks. Mitten in Skillebekk, nahe dem Solli-Platz, liegt die Norwegische Nationalbibliothek. Hier verläuft auch der Drammensvei, die Hauptverkehrsstraße, die den Solli Plass nach Westen über den Olaf-Bull-Platz mit Skarpsno verbindet. Der Platz hieß noch bis 2018 Skillebekkparken und wurde nach dem norwegischen Dichter Olaf Bull (1883–1933) benannt. Im Norden von Skillebekk liegt der Hydro-Park und im Süden, auf einem Hügel in Richtung Filipstad, der Park Framneshaven, von der Bevölkerung Tinker’n genannt.

Stabkirche Gol
Stabkirche Gol

Die Stabkirche Gol ist eine Museumskirche im Norsk Folkemuseum in Oslo und eine der 28 Stabkirchen in Norwegen mit mittelalterlicher Bausubstanz. Sie ist eine 14-Mast-Stabkirche, wurde 1884 unter der Leitung von Nicolay Nicolaysen von Gol in der Provinz Buskerud an den heutigen Standort versetzt und 1885 von dem Architekten Waldemar Hansteen nach dem Vorbild der Stabkirche Borgund rekonstruiert. Die Mastkonstruktion stammt aus dem 13. Jahrhundert. Malereien im Chor und in der Apsis sind aus dem 17. Jahrhundert. Der Dachschmuck mit den typischen Drachenköpfen wurde der Stabkirche Borgund nachempfunden. Die Kirche ist die zweite der insgesamt sechs versetzten Stabkirchen (Wang 1841–1844, Gol 1881–1885, Haltdalen 1881, Fortun 1884, Garmo 1918–1919 und Øye 1953). Da die Kirche an ihrem Ursprungsort abgebrochen und durch eine neue ersetzt werden sollte, initiierte der private Altertumsverein Foreningen til norske Fortidsminnesmerkers Bevaring die Versetzung, um ihre Bausubstanz zu retten. Der König von Norwegen und Schweden Oskar II. bezahlte das Vorhaben. Die Kirche war zunächst Teil der königlichen Sammlung alter Gebäude, die 1907 schließlich in das öffentliche Freilichtmuseum umgewandelt wurde. Die Kirche ist heute eine Touristenattraktion und eines der wichtigsten Ausstellungsobjekte des Norsk Folkemuseum. Sie diente als Vorbild einiger Replikate wie der 1996 errichteten neuen Stabkirche in Gol sowie einigen privaten Nachbauten in Norwegen und den USA. Obwohl die Kirche nach ihrer Versetzung und Rekonstruktion nur noch ein Ausstellungsobjekt des Museums ist, fanden seit 1907 einige lutherische Gottesdienste und auch katholische Messen statt. Sie wird also immer noch als Kirche im Sinne eines Gotteshauses wahrgenommen und auch verwendet.