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Notre-Dame de Genève

Basilica minorDisposition einer OrgelErbaut in den 1850er JahrenKirchengebäude im Bistum Lausanne, Genf und FreiburgKirchengebäude in Genf
LiebfrauenkircheNeugotisches Bauwerk in der SchweizNeugotisches Kirchengebäude
Notre Dame a Geneve 2
Notre Dame a Geneve 2

Notre-Dame de Genève (Unsere Liebe Frau von Genf; vollständig Notre-Dame de l'Immaculée Conception, Unsere Liebe Frau von der Unbefleckten Empfängnis) ist die römisch-katholische Hauptkirche der Schweizer Stadt Genf im gleichnamigen Kanton. Sie war die zweite nachreformatorische katholische Kirche der Stadt und der erste Neubau. Die heute zum Bistum Lausanne, Genf und Freiburg gehörende Pfarrkirche wurde 1954 von Papst Pius XII. zur Basilica minor erhoben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Notre-Dame de Genève (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Notre-Dame de Genève
Boulevard James-Fazy, Genf Grottes et Saint-Gervais

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.208705 ° E 6.142001 °
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Adresse

Église Notre-Dame (Basilique Notre-Dame de Genève)

Boulevard James-Fazy
1201 Genf, Grottes et Saint-Gervais
Genf, Schweiz
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Notre Dame a Geneve 2
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In der Umgebung

Bank Lombard Odier & Co
Bank Lombard Odier & Co

Die Lombard Odier Gruppe ist eine 1796 gegründete unabhängige Schweizer Bankengruppe. Ihr Hauptsitz befindet sich in Genf. Die Geschäftstätigkeit der Gruppe gliedert sich in drei Bereiche: Privatkundengeschäft (Vermögensverwaltung), Asset-Management (hauptsächlich die Verwaltung von Anlagefonds) sowie Back- und Middle-Office-Leistungen für andere Finanzinstitute (z. B. Banken-IT). Ende 2022 verfügte die Bank über 300 Milliarden Schweizer Franken an betreuten Vermögenswerten, die über diese drei Geschäftsbereiche bewirtschaftet wurden, was die Gruppe zu einem der größten Akteure im Schweizer Finanzsektor macht. Die Gruppe bietet ihre Dienstleistungen einem privaten und institutionellen Kundenstamm an. Als älteste Privatbank in Genf geht die Gruppe aus der Fusion von Lombard, Odier & Cie mit der Bank Darier, Hentsch & Cie im Jahr 2002 hervor; letztere wurde 1796 von Henri Hentsch gegründet. Das Unternehmen wurde daher 2002 unter dem Firmennamen Lombard, Odier, Darier, Hentsch & Cie gegründet, der 2010 zur Lombard Odier Gruppe vereinfacht wurde. Dennoch trägt das Unternehmen auf seinem offiziellen Logo weiterhin die Namen dieser vier bisherigen Partner. Seit 2014 hat die Bank den Status einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Die Lombard Odier Gruppe ist eine juristische Holdinggesellschaft nach Schweizer Recht und trägt seit 2016 den Namen Compagnie Lombard Odier SCmA. Diese Holdinggesellschaft besitzt alle zur Gruppe gehörenden Unternehmen, allen voran die Bank Lombard, Odier & Cie SA und Lombard Odier Asset Management (Europe) Limited in London, die den Asset-Management-Zweig der Gruppe bildet. Im internationalen Bereich des Asset-Managements ist die Gruppe unter dem Namen Lombard Odier Investment Managers (LOIM) bekannt. Die Lombard Odier Gruppe begann sich 1951 international zu etablieren, indem sie nach und nach Niederlassungen in den USA, Europa und Asien eröffnete. Die Gruppe beschäftigte per Ende 2022 weltweit rund 2'720 Mitarbeitende.

Usine des Forces Motrices
Usine des Forces Motrices

Die Usine des Forces Motrices de la Coulouvrenière, französisch für Kraftwerk Coulouvrenière, lokal als Usine des Forces Motrices oder Usine de Coulouvrenière bezeichnet, ist ein ehemaliges Laufwasserkraftwerk an der Rhone in Genf, unweit der Brücke Pont de la Coulouvrenière. Das Kraftwerk nutzte die Fallhöhe einer Staustufe für die Abflussregelung des Genfersees. Coulouvrenière ist dabei eine Genfer Ortsangabe. Die Bezeichnung als Kraftwerk „Usine des Forces Motrices“ wurde damals noch nicht mit dem Begriff der Elektrizitätserzeugung gleichgesetzt. Die Turbinen des Kraftwerks trieben keine elektrischen Generatoren an, sondern Pumpen für die Versorgung der Stadt mit Trink- und Druckwasser. Letzteres wurde von der lokalen Kleinindustrie als Energieträger genutzt, um Arbeitsmaschinen und Generatoren anzutreiben. Das Überdruckventil der Druckwasserversorgung war der Vorläufer der Wasserfontäne Jet d’eau.Die ab 1883 erbaute Anlage – damit eine der ältesten Grossanlagen zur Nutzung von Wasserkraft în Europa – ist seit 1963 nicht mehr in Betrieb. Die Regelung des Genfersee-Wasserspiegels erfolgt heute vom Barrage du Seujet, das wenige Meter flussabwärts vom Gebäude der Forces Motrices liegt. Das ehemalige Maschinenhaus des Kraftwerks, bekannt unter dem Namen Bâtiment des Forces Motrices (abgekürzt BFM), steht unter Denkmalschutz und wird heute als Theater- und Veranstaltungssaal genutzt. Es ist nicht mit L'Usine, einem ebenfalls dort angesiedelten Fabrikgebäude, das inzwischen vielfältig genutztes Veranstaltungszentrum ist, zu verwechseln.