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Christuskirche (Rübeland)

Bauwerk in Oberharz am BrockenHolzkirche in DeutschlandKirchengebäude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in BraunschweigKirchengebäude im Landkreis HarzKulturdenkmal in Oberharz am Brocken
Saalkirche
Dorfkirche Rübeland
Dorfkirche Rübeland

Die Christuskirche Rübeland ist die evangelische Kirche des zur Stadt Oberharz am Brocken gehörenden Ortsteils Höhlenort Rübeland im Harz in Sachsen-Anhalt. Die Kirche gehört zur Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Die kleine rot gestrichene Saalkirche wurde 1868 fertiggestellt und steht direkt am Hang. Es handelt sich um eine für den Harz typische Holzkirche. Östlich des rechteckigen Kirchenschiffs befindet sich ein Kirchturm mit quadratischem Grundriss. Im Jahr 1905 wurde die Kirche nach Osten verlängert. Das Kircheninnere ist schlicht. Es besteht eine dreiseitige Empore.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christuskirche (Rübeland) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christuskirche (Rübeland)
Blankenburger Straße, Oberharz am Brocken

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.755894 ° E 10.846564 °
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Adresse

Christuskirche

Blankenburger Straße 24
38889 Oberharz am Brocken, Rübeland (Rübeland)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Dorfkirche Rübeland
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Bielsteinhöhlengebiet bei Rübeland
Bielsteinhöhlengebiet bei Rübeland

Das Bielsteinhöhlengebiet bei Rübeland ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Oberharz am Brocken im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0389 ist rund 34 Hektar groß. Ein Teil des Naturschutzgebietes ist gleichzeitig als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist teilweise vom Landschaftsschutzgebiet „Harz und Vorländer“ umgeben. Es steht seit 2012 unter Schutz (Datum der Verordnung: 16. Juli 2012). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harz. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Elbingerode (Harz) im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Es stellt den Bielstein mit seinen Plateauflächen und seinen teilweise steil zur Bode abfallenden Hängen sowie einen strukturreichen Abschnitt der Bodehänge bis zum südlich des Bielstein liegenden Tiefenbachskopf unter Schutz. Die Hänge des Bielsteins sind verkarstet. Hier befinden sich die Kameruner und die Bielshöhle sowie mehrere kleinere Höhlen. Die Hänge des Bielsteins sind teils offen, teils bewaldet mit einem Mosaik aus Kalkfelsfluren, Halbtrockenrasen, Grünland und verschiedenen Waldgesellschaften. Die in das Naturschutzgebiet einbezogenen Hänge des Tiefenbachkopfes werden aus einem Mosaik aus Hangmischwäldern, Halbtrockenrasen, Felsformationen und Blockschutthalden geprägt. An den Schieferwänden des Tiefenbachkopfes tritt kalkhaltiges Quellwasser aus. Die Höhlen des Bielsteins haben eine besondere Bedeutung als Schwärm-, Winter- und Zwischenquartier für verschiedene Fledermäuse, darunter Bechsteinfledermaus und Großes Mausohr, Wasserfledermaus, Große und Kleine Bartfledermaus, Fransenfledermaus, Braunes Langohr, Breitflügelfledermaus, Nordfledermaus und Zwergfledermaus sowie weitere höhlenspezifische Tierarten. Ferner leben im Naturschutzgebiet Wildkatze, Haselmaus, Uhu, Neuntöter, Braun- und Schwarzkehlchen. Die Höhlen sind aufgrund ihrer Größe und Formenvielfalt auch geologisch bedeutsam. Bemerkenswert sind Vorkommen mehrerer seltener Pflanzen wie Rasensteinbrech, Kugelige Teufelskralle, Heilwurz und Vorkommen von Moosarten, die in Sachsen-Anhalt teilweise nur hier vorkommen. Auch seltene Farne kommen hier vor.