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Alteburg Singhofen

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Singhofen
Singhofen 012
Singhofen 012

Bei der Alteburg Singhofen handelt es sich um eine keltische Wallanlage aus dem Übergang der Eisenzeit von der Hallstattkultur zur Latènezeit. Sie liegt westlich von Singhofen im rheinland-pfälzischen Teil des Taunus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alteburg Singhofen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alteburg Singhofen
Felsenweg, Bad Ems-Nassau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.28105797 ° E 7.80634403 °
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Adresse

Alteburg Singhofen (Ruine)

Felsenweg
56379 Bad Ems-Nassau
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkOpenStreetMap (9188708730)

Singhofen 012
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Stiftung Scheuern
Stiftung Scheuern

Die Stiftung Scheuern ist eine diakonische Einrichtung der Behindertenhilfe. Sie betreut Menschen mit geistiger Behinderung, erworbener Hirnschädigung und psychischer Erkrankung. Diese Personengruppen unterstützt die Stiftung Scheuern mit vielfältigen Leistungen, die von individuellen Wohnformen über Bildung und Qualifizierung bis hin zu Arbeitsplätzen sowohl in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) als auch in Unternehmen der regionalen Wirtschaft reichen. Auch die therapeutische Begleitung von Menschen mit Behinderung, Angebote zu ihrer Tages- und Freizeitgestaltung, die Gastbetreuung im Rahmen einer Verhinderungspflege und vieles mehr zählen zu ihren Schwerpunkten. Der Hauptsitz der Stiftung Scheuern, dessen Gebäude teilweise unter Denkmalschutz stehen, befindet sich im Nassauer Stadtteil Scheuern. Dazu kommen zahlreiche weitere Wohnhäuser in der Region Rhein-Lahn-Westerwald. Die Stiftung Scheuern ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie ist Mitglied in der Diakonie Hessen und im Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB). Sie hat circa 1200 Mitarbeiter. Die wechselvolle Geschichte der Stiftung Scheuern reicht zurück bis zur Gründung 1850, wobei einzelne Gebäude deutlich älter sind. In der Zeit des Nationalsozialismus diente die Stiftung Scheuern als einzige Anstalt der Inneren Mission als Zwischenanstalt für die NS-Tötungsanstalt Hadamar, wobei ihre Übernahme einen Präzedenzfall darstellte. Für über 1500 Menschen war sie die letzte Station vor ihrer Ermordung. 153 Menschen kamen in dieser Zeit in den Anlagen der Stiftung Scheuern selbst ums Leben. Die Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre war geprägt vom geänderten gesellschaftlichen Umgang mit behinderten Menschen. Die bewusste Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit setzte erst Mitte der 1990er Jahre ein. Strukturelle Veränderungen haben bis 2020 und darüber hinaus stattgefunden.