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Oflag VI C

Jüdische Geschichte (Niedersachsen)Kriegsgefangenenlager der WehrmachtOsnabrück im 20. Jahrhundert
Jewish officers of the army of the Kingdom of Yugoslavia, prisoners of war in the Osnabrück camp, in front of the
Jewish officers of the army of the Kingdom of Yugoslavia, prisoners of war in the Osnabrück camp, in front of the "Jewish" barrack number 37

Oflag VI C war ein Offizierslager in der Gemeinde Atter, einem heutigen Stadtteil der Stadt Osnabrück. Ungewöhnlich ist, dass hier 400 jüdische Männer bis 1944 ein jüdisches Gemeindeleben aufrechterhalten konnten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oflag VI C (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oflag VI C
Yorkring, Osnabrück

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.299972222222 ° E 7.9862777777778 °
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Adresse

Yorkring

Yorkring
49090 Osnabrück
Niedersachsen, Deutschland
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Jewish officers of the army of the Kingdom of Yugoslavia, prisoners of war in the Osnabrück camp, in front of the
Jewish officers of the army of the Kingdom of Yugoslavia, prisoners of war in the Osnabrück camp, in front of the "Jewish" barrack number 37
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In der Umgebung

Büren (Lotte)

Büren ist ein Ortsteil der Gemeinde Lotte im nordrhein-westfälischen Kreis Steinfurt. Am 31. Dezember 2016 hatte Büren 4562 Einwohner, die auf einer Fläche von 331 ha lebten. Der Ort liegt nordöstlich des Kernortes Lotte an der am südlichen Ortsrand verlaufenden Landesgrenze zu Niedersachsen. Nördlich fließt die Hase und der Stichkanal Osnabrück, westlich verläuft die A 1. Südlich – auf niedersächsischem Gebiet – verläuft die Landesstraße L 88. Nachbarort – auch auf niedersächsischem Gebiet – ist das südöstlich gelegene Eversburg, ein Stadtteil von Osnabrück. Die Haupterschließung des Ortsteils bildet der Strotheweg. Entlang von diesem liegen Wohngebiete, im Westen des Ortsteils gibt es ein Industriegebiet. Nördlich der Wohngebiete liegen landwirtschaftliche Flächen. Der Osten des Ortsteils wurde auf mittlerweile verfüllten Klärteichen für Grubenwasser der wenige Kilometer entfernten Zeche Piesberg gebaut.In Büren gibt es die Grundschule Regenbogen, das Gemeinschaftszentrum Elly-Heuss-Begegnungsstätte, die Kindertagesstätte Regenbogen und das Familienzentrum Kinderland. Im Bereich Richard-Eberlein-Straße/Berliner Platz befindet sich das Ortszentrum mit Nahversorgungsangeboten, weitere Geschäfte gibt es an der Stadtgrenze zu Osnabrück im Bereich Bergstraße/Landwehrstraße. Am Kirchweg liegt die evangelische Friedenskirche. Büren verfügt über einen Sportplatz mit zwei Fußballfeldern, Tennisplätzen und Leichtathletikanlage, auf dem der SV Büren 2010 e.V. trainiert. Am Westfalenplatz (Haltestelle „Eversburg/Büren“) endet die Buslinie R16 aus Richtung Osnabrück, durch Büren verkehrt die Linie R16 in Richtung Wersen und Westerkappeln. Bei einer geplanten Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn soll Büren über die neuen Bahnhaltepunkte „Eversburg/Büren“ und „Kromschröder“ angebunden werden.

Römerbrücke (Osnabrück)
Römerbrücke (Osnabrück)

Die Römerbrücke ist eine historische Bogenbrücke über einen Altarm der Hase bei Osnabrück. Die aus drei Rundbögen bestehende Brücke ist ein Baudenkmal der Stadt Osnabrück. Ursprünglich überspannte die 1718 aus quadratischen Bruchsteinen erbaute Brücke den Fluss Hase. Als der Fluss in den 1910er Jahren beim Bau des parallel verlaufenden Stichkanals begradigt wurde, blieb unter der Brücke ein Teil des ehemaligen Hasebetts als Altarm erhalten. Der Name Römerbrücke stammt trotz der nahen Fundregion Kalkriese nicht direkt von den Römern. Vorstellbar ist eine Namensableitung von einer Familie Röper, welche Ackerflächen in der Nähe besessen hatte. Auch möglich ist die Namensgebung aufgrund des Baustils, der an in der Römerzeit gebaute Rundbogenbrücken erinnert, wie dies bei der im gleichen Zeitraum gebauten Römerbrücke in Hunteburg der Fall ist.Durch den Altarm der Hase und damit mitten auf der Römerbrücke verläuft die Grenze zwischen den Stadtteilen Pye und Eversburg. Da die historische Brücke nicht für den modernen Kraftverkehr ausgelegt ist, wurde die Durchfahrtsabmessung auf 2 Meter in der Breite und bei 2,8 Metern Höhe begrenzt. Knapp nördlich der Römerbrücke beginnt die Rampe zur ebenfalls manchmal als Römerbrücke betitelten Brücke Nr. 79 (km 10,722) über den Stichkanal Osnabrück.Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am 3. April 1945 die Römerbrücke kampflos und unbeschädigt durch das 3rd Royal Tank Regiment der 11th Armoured Division der britischen Armee eingenommen, die das Stadtzentrum von Osnabrück nördlich umging. Nach der Einnahme der Brücke entstand das nebenstehende Foto der No 5 Army Film & Photographic Unit, auf dem ein Panzer vom Typ Comet die Römerbrücke überquert. Dieses Bild ist vielfach in verschiedenen Büchern und Medien publiziert worden.Trotz der beengten Fahrbahnsituation überqueren täglich mehr als 4000 Pkws die schmale Brücke. Dies führte häufig zur Gefährdung der Radfahrer und Fußgänger, welche ebenfalls die Brücke nutzten. Aufgrund dessen wurde die Bogenbrücke um eine Fuß- und Fahrradbrücke ergänzt. Die zusätzliche Brücke mit 25 Metern Spannweite ist nur für Fußgänger und Fahrradfahrer nutzbar, während die Römerbrücke weiter dem Autoverkehr dient. Eine zunächst angedachte Umleitung des Rad- und Fußverkehrs um den Altarm herum wurde aufgrund des entstehenden Umwegs verworfen. Ebenso wurde eine Autobrücke oder ein Umweg für Autos wegen zu hoher Kosten verworfen. Die Eröffnung fand Mitte 2021 statt.