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Feuerwehr Düsseldorf

Behörde (Düsseldorf)Gegründet 1872Organisation der Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen
BF Düsseldorf
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Die Feuerwehr Düsseldorf ist für den Brandschutz, die technische Hilfe, den Bevölkerungsschutz und den Rettungsdienst in der Stadt Düsseldorf zuständig. Sie besteht aus einer Berufsfeuerwehr und zehn Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr ist auf acht Feuer- und Rettungswachen verteilt, dazu eine Wache für Sonderaufgaben und den Gefahrguteinsatz sowie eine Feuerlöschbootstation. Es gibt sieben Rettungswachen. Die Freiwillige Feuerwehr hat sieben eigene Standorte. Zudem existieren im Stadtgebiet einige Werkfeuerwehren. Die Berufsfeuerwehr hatte im Jahr 2020 eine Personalstärke von 790 Männern und 6 Frauen. In der Verwaltung waren 87 Personen beschäftigt und es gab 118 Auszubildende. Die Freiwillige Feuerwehr wies eine Stärke von 37 weiblichen und 330 männlichen Aktiven auf. In der Jugendfeuerwehr waren 145 Jugendfeuerwehrleute aktiv. Die Aus- und Fortbildung wird an einer eigenen Feuerwehrschule und Rettungsdienstschule durchgeführt.Der Jahreshaushalt 2020 hatte einen Umfang von über 96 Millionen Euro, von denen 84,6 Millionen auf Personalausgaben entfielen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feuerwehr Düsseldorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feuerwehr Düsseldorf
Hüttenstraße, Düsseldorf Friedrichstadt (Stadtbezirk 3)

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Hüttenstraße 70
40215 Düsseldorf, Friedrichstadt (Stadtbezirk 3)
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In der Umgebung

Arabisches Café Düsseldorf
Arabisches Café Düsseldorf

Das Arabische Café in Düsseldorf war ein langgestreckter orientalisch anmutender Bau mit mehreren Kuppeln und einem Minarett. Das Gebäude wurde 1895 vom Architekten Peters auf der stillgelegten Bahntrasse der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft errichtet. Das Gastronomiegebäude mit seiner extravaganten Architektur im „maurischen Stil“ unter Verwendung farbig glasierter Steine stand auf einem langgestreckten, aber nur 8 m tiefen Grundstück. Es gab der Graf-Adolf-Straße um 1900 einen morgenländischen Akzent und machte den Einfluss der Kolonialzeit deutlich. Im Erdgeschoss des von der Bauunternehmung Boswau & Knauer gebauten Komplexes befand sich das erste Düsseldorfer Selbstbedienungsrestaurant und in der ersten Etage das von der Firma Moritz & Görlich betriebene Café im arabischen Stil. Gäste konnten sich in den reich verzierten und mit Kamelsesseln und ornamentierten maurischen Hockern ausgestatteten Räumen bei einer Tasse Mokka wie ein arabischer Scheich fühlen und wurden sogar von Beduinensklaven bedient. In dem Gebäude wurde von Christian Winter mit der „Düsseldorfer Wunderhalle“ auch das erste Düsseldorfer Kino eröffnet, in dem bis zu 15 Minuten dauernde Filme gezeigt wurden. Das Kino gab auch den Anstoß dazu, dass sich später weitere Lichtspielhäuser in diesem Stadtviertel ansiedelten. Das Arabische Café wurde bereits 1911 geschlossen. Das Gebäude wurde verändert und schließlich 1928 abgerissen, um für das „Europahaus“ Platz zu schaffen, in dem die UFA später mit dem „Europa-Palast“ ein großes Erstaufführungskino einrichtete. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg aber größtenteils zerstört. Nach dem Krieg wurde an dieser Stelle wieder ein Kino mit dem Namen „Europa-Palast“ betrieben, das 1949 nach Plänen von Ernst Huhn renoviert wurde. Als mit der Berliner Allee eine große Schneise durch die Innenstadt geschlagen wurde, riss man es ab und errichtete dort ein Horten-Kaufhaus (heute Edeka). Andere Beispiele für orientalisierende Architektur in dieser Epoche sind das Café Orient in Wiesbaden oder die Zigarettenfabrik „Yenidze“ in Dresden.