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Schlangenfichte von Großmeinfeld

Einzelbaum in BayernEinzelbaum in EuropaGeographie (Fränkische Alb)Geographie (Hartenstein, Mittelfranken)Individuelle Fichte oder Baumgruppe mit Fichten
Schlangenfichte
Schlangenfichte

Die Schlangenfichte von Großmeinfeld ist ein Nadelbaum mit lang herunterhängenden Ästen, der bei Großmeinfeld (Gemeinde Hartenstein) in Mittelfranken steht. Insgesamt stehen dort auf engstem Raum drei Schlangenfichten. Über die Entstehung der Schlangenfichte (Picea abies Virgata) streiten sich die Gelehrten. Einige vertreten die Meinung, dass es sich um eine Mutation handelt, andere vermuten eine sehr alte Baumart. Es ist ein Nadelbaum mit spärlich mit Nadeln bestückten, lang herunterhängenden Ästen. Vermutet wird auch, dass es ein Überbleibsel der Eiszeit ist. Das Alter des Baumes ist nicht bekannt. Durch einen Sturm wurde der Baum stark geschädigt. In einer Entfernung von 50 Metern in östlicher Richtung gibt es eine weitere stattliche und intakte Schlangenfichte. Eine weitere, neu nachwachsende und bereits etwa einen Meter hohe (Stand: August 2012) wurde zu ihrem Schutz eingezäunt. Zu finden ist das ehemalige Naturdenkmal auf dem Wanderweg mit dem Kennzeichen Grünpunkt zwischen Hirschbach und Hartenstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlangenfichte von Großmeinfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlangenfichte von Großmeinfeld
Großmeinfeld, Velden (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.56707 ° E 11.52468 °
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Adresse

Schlangenfichte (neu)

Großmeinfeld
91235 Velden (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Höhenglücksteig
Höhenglücksteig

Der Höhenglücksteig ist ein Klettersteig südlich von Hirschbach im Schwarzen Brand in der Hersbrucker Alb. Es ist neben dem benachbarten Norissteig einer von zwei Klettersteigen bei Hirschbach. Der Höhenglücksteig verläuft im Gegensatz zu vielen Klettersteigen meist auf ungefähr der gleichen Höhe. Bei über einem Kilometer Länge (davon über 300 Meter mit Drahtseil gesichert) überwindet der Steig nur etwa 100 Höhenmeter. Die Alpine Gesellschaft Höhenglück errichtete den Steig in den Jahren von 1932 bis 1937. Erneuert wurde er 1949/50 und 1972. Der Steig ist in drei Abschnitte unterteilt, der Schwierigkeitsgrad geht bis zu Stufe E, wobei sich die schwersten Stellen umgehen lassen. Der erste und zweite Abschnitt sind noch in mehrere Teilstücke unterteilt. In einigen Abschnitten ist teils hoher Kraftaufwand erforderlich, da einige Tritte bewusst weggelassen wurden. Höchster Punkt des Klettersteiges ist der Lug ins Land, eine fast 600 Meter hohe Erhebung. Unweit des Endes des Steiges steht eine nicht mehr regelmäßig besetzte Bergwachthütte der Bergwacht Nürnberg. Am Beginn des Steiges befindet sich mit der Ferrata Bambini ein Übungsgelände für Klettersteige. Er ist ein Steig, der speziell auch für das Begehen durch Kinder gemacht wurde. Daher liegen die Schwierigkeiten bei B (mäßig schwierig). Die Anlage bietet zwei Einstiegs- bzw. Ausstiegsvarianten, davon auch eine Einstiegsvariante, deren Schwierigkeit bei C (schwierig) liegt. Der Steig ist relativ kurz, ist aber geeignet, sich auf den Höhenglücksteig vorzubereiten. Zusätzlich gibt es linkerhand unterhalb des Einstiegs zum Höhenglücksteig den Ferrata Piccoli, der ca. 1 m über dem Boden verläuft und so als gute Übung für den Ferrata Bambini genutzt werden kann.Gewartet wird der Höhenglücksteig von der DAV-Sektion Noris.