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Roßkopf (Soodener Bergland)

Berg im Werra-Meißner-KreisBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 MeterGeographie (Bad Sooden-Allendorf)
Roßkopf (Soodener Bergland)
Roßkopf (Soodener Bergland)

Der Roßkopf ist mit 482,4 m ü. NHN der höchste und zudem zentrale Berg des Soodener Berglandes. Er liegt bei Kammerbach im Werra-Meißner-Kreis im Nordosten Hessens (Deutschland). Der Gipfel des Berges liegt auf seiner Nordostkuppe (482,4 m), und auf der Südwestkuppe (440,2 m) steht der Aussichtsturm Roßkopf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Roßkopf (Soodener Bergland) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Roßkopf (Soodener Bergland)
Kleehof,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.28283333 ° E 9.91861111 °
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Adresse

Kleehof
37242 (Kammerbach)
Hessen, Deutschland
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Roßkopf (Soodener Bergland)
Roßkopf (Soodener Bergland)
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In der Umgebung

Friedenseiche in Orferode
Friedenseiche in Orferode

Die Friedenseiche in Orferode ist einer der vielen Gedenkbäume, die zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 im Land gepflanzt wurden. Die ehemaligen Orferöder Soldaten pflanzten am 22. Februar 1874, dem Gründungstag ihrer Kyffhäuser Kameradschaft, die damals Kriegereiche genannte Friedenseiche zum Gedenken an das Ende des Krieges, aus dem, mit einer Ausnahme, alle 16 Soldaten des Ortes unversehrt heimgekehrt waren. In dem Wald am Hirschberg war der Eichenstamm ausgegraben, in einem feierlichen Umzug ins Dorf getragen und als „Symbol der Kraft und Stärke“ in der Dorfmitte in die Erde gesetzt worden. Unter die Wurzeln wurde eine gestiftete Flasche Schnaps eingegraben.Auf den Tag genau, 140 Jahre später, feierten die Orferöder 2014 mit einem Jubiläumsfest die Friedenseiche als ein Wahrzeichen ihres Ortes, unter der sich über Jahrzehnte das Dorfleben abgespielt habe. Der Bereich um den Baum mit dem ehemaligen Backhaus, der Milchbank, dem Aushangkasten und dem Spielplatz galt als Treffpunkt schlechthin für die Einwohner Orferodes.Inzwischen ist das Blätterdach der Eiche nicht mehr so dicht wie in früherer Zeit und wird von Jahr zu Jahr immer lichter. Die Wurzeln sind vermutlich schon in den 1960er Jahren, als die Hauptstraße kanalisiert und asphaltiert wurde, in Mitleidenschaft gezogen worden. In Monaten anhaltender Trockenheit bewässert eine Dorfinitiative das Erdreich um den Baum, um das geschwächte Wurzelwerk zu unterstützen.