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Kaliwerk Adler

Bauwerk in Seegebiet Mansfelder LandKalibergwerk im Saale-Unstrut-KalirevierStillgelegtes Bergwerk in Sachsen-Anhalt
Gewerkschaft Adler
Gewerkschaft Adler

Das Kaliwerk Adler war ein Bergwerk auf Kalisalze mit angeschlossener Düngemittelfabrik der ehemaligen Adler-Kaliwerke AG bei Röblingen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Grubenfeld unterbaut keine Ortslage. Die wenigen in der Nähe des Schachtes stehenden Wohngebäude liegen größtenteils im Bereich des Schachtsicherheitspfeilers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaliwerk Adler (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaliwerk Adler
Adler Kali, Seegebiet Mansfelder Land

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Breitengrad Längengrad
N 51.46638889 ° E 11.65111111 °
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Adresse

Adler Kali 13
06317 Seegebiet Mansfelder Land
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Bauernstein Erdeborn
Bauernstein Erdeborn

Der Bauernstein von Erdeborn ist ein Gerichtsstein in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Kleindenkmal steht als Rechtsdenkmal unter Denkmalschutz und ist im Bodendenkmalverzeichnis (Denkmal-ID 428300634) als besonderer Stein registriert.Kleindenkmale sind häufiger von Diebstahl, Beschädigung und Zerstörung betroffen. Bauernsteine wurden zudem oft als Baumaterial verwendet oder schlichtweg vergraben, nachdem sie ihre ursprüngliche Bedeutung verloren. Erich Neuß beschrieb den Stein von Erdeborn noch in seinen Wanderungen durch die Grafschaft Mansfeld im Jahr 1935 mit den Worten: vorm Gasthof liegt der Bauernstein, zwei mächtige Platten aus rotem Oberrotliegenden.Ungefähr dort befindet sich heute ein eher unförmiger, aber kantiger Steinblock. Dieser ist aber nicht mit dem historischen Bauernstein identisch, sondern nachdem das Original nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand, bedauerte man den Verlust – zumal die Straße Am Bauernstein heißt – und stellte um das Jahr 2000 einen neuen Stein auf, der optisch wohl keinerlei Ähnlichkeit mit dem Original besitzt. Der Porphyrblock sollte daher eher als ein Denkmal für den historischen Bauernstein verstanden werden. Er ist 85 Zentimeter lang und 70 Zentimeter breit, seine Höhe variiert von 60 bis 110 Zentimeter.An Bauernsteinen versammelte sich die Gemeinde, um über kleinere Rechtsstreitigkeiten und Gemeindefragen zu verhandeln. Auch wurden hier Anordnungen durch den Dorfvorsteher (häufig ein Bauermeister oder Schultheiß) verlesen. Der häufige räumliche Zusammenhang mit Gasthäusern erklärt sich daraus, das der Dorfvorsteher zumeist auch das Schankrecht besaß.

Meilenstein (Aseleben)
Meilenstein (Aseleben)

Der preußische Meilenstein in Aseleben ist ein denkmalgeschützter Meilenstein an der Eislebener Straße im Westen von Aseleben (Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land) im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Die von Halle (Saale) nach Eisleben führende preußische Chaussee war ein Teilstück der Chaussee Berlin–Kassel, das in den Jahren 1824 bis 1826 entstand. Daher beziehen sich die Inschriften des Ganzmeilensteins zum einen auf diese beiden Städte („Eisleben 1 1/2 Meile“, „Halle 2 3/4 Meile“), zum anderen auf die Hauptstadt Berlin, von der er 25 Meilen entfernt steht und in der sich der Nullpunkt am Dönhoffplatz befand.Die alte Chaussee ist hier identisch mit der heutigen Bundesstraße 80, der Standort musste allerdings in den frühen 1990er Jahren um 70 Meter verrückt werden. Neben dem Meilenstein, der an der Einfahrt einer Tankstelle steht, befindet sich ein hierher geretteter Kilometerstein mit der Inschrift „23,0“. Er stand ursprünglich an einer anderen Stelle, denn eine preußische Meile entspricht 7,532 Kilometern. Von Halle aus steht der kleine Stein heute bei Kilometer 23,6.Mit Ausnahme des Ganzmeilensteins in Langenbogen haben die Meilensteine westlich von Halle alle einen identischen Aufbau. Sie bestehen aus zwei Ruhebänken und einem Obelisken, an dem sich der preußische Adler als Hoheitszeichen befindet. Zudem steht er wie alle Meilensteine zwischen Halle und Eisleben an der Südseite der Straße. Im Denkmalverzeichnis hat der Stein die Erfassungsnummer 094 08076. In den Jahren 2005 und 2006 wurde der Stein, neben dem sich auch eine Informationstafel der Forschungsgruppe Meilensteine befindet, umfassend restauriert.