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Militärreitinstitut Hannover

Ehemalige Kaserne in NiedersachsenGegründet 1866Geschichte der Pferdehaltung (Deutschland)Hannoversche MilitärgeschichteInfrastruktur für Pferde
KavallerieKavalleriekaserneMilitärische Ausbildungsstätte (Deutschland)Vahrenwald
Militärreitinstitut Hannover Luftbild 1878
Militärreitinstitut Hannover Luftbild 1878

Das Militärreitinstitut Hannover, ursprünglich als Königlich Preußisches Militär-Reit-Institut bezeichnet, entstand 1866 durch Verlegung der preußischen Militärreitschule aus Schwedt/Oder nach Hannover. Es wurde zunächst in Militärbauten in der Innenstadt von Hannover untergebracht, bis im Jahre 1876 im Vorort Vahrenwald eine neue Kaserne errichtet wurde. Das Militärreitinstitut, das der Kavallerieinspektion unterstand, diente der theoretischen und praktischen Kavallerie-Ausbildung. Es war das Zentrum der militärischen Reit- und Reitlehrerausbildung im Deutschen Kaiserreich, das erheblichen Einfluss auf den Reitsport ausübte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Militärreitinstitut Hannover (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Militärreitinstitut Hannover
Dragonerstraße, Hannover Vahrenwald (Vahrenwald-List)

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N 52.394166666667 ° E 9.7386111111111 °
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Adresse

Königliche Reithalle

Dragonerstraße
30163 Hannover, Vahrenwald (Vahrenwald-List)
Niedersachsen, Deutschland
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Militärreitinstitut Hannover Luftbild 1878
Militärreitinstitut Hannover Luftbild 1878
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In der Umgebung

Eiche im Vahrenwalder Park
Eiche im Vahrenwalder Park

Die Eiche im Vahrenwalder Park in Hannovers Stadtteil Vahrenwald wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 230 geführt. Nach seiner Art gehört der Baum zu den Stieleichen (Quercus robur). Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1984 unter der Nummer ND-HS 22 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale im Jahr 2010 neu und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in einer Sammelverordnung mit dieser Beschreibung: Schön gewachsene Eiche mit ausladender Krone.und nannte als Schutzzweck Der Baum ist ausgesprochen prägend für seine Umgebung. Er wird wegen seiner Größe, seines Alters und seiner Schönheit geschützt.Den Standort beschreibt die Verordnung: Am Nordostrand des Vahrenwalder Parksund nennt als Flurdaten Hannover-Vahrenwald, Flur 15, Flurstück 23/75.Im Frühjahr 2021 umgibt den Baum eine mit einem knapp kniehohen Zaun geschützte Pflanzfläche, an deren Rand ein Informationsschild auf einem Holzpfahl steht. Es wurde von der Stadt Hannover ausweislich der verwendeten Postleitzahlen vor 1993 aufgestellt und hat diesen Wortlaut: Eiche (Quercus robur), ca. 200 Jahre alt und ca. 20 m hoch, Stammumfang 2,85 m, Kronenbreite 18 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 22. November 1984.Nach dem auf dem Schild angegebenem Alter stand der Baum schon, als im Jahr 1866 das Militärreitinstitut Hannover (später Kavallerieschule der Reichswehr) entstand, an dessen Rand er wuchs. Er überstand die Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges infolge der Luftangriffe auf Hannover. Das frühere Militärgelände wurde nach einer Zwischennutzung als Gewerbegebiet von 1986 an, in einem zweiten Abschnitt 1997, in einen Park umgewandelt.

Trauer-Rotbuche Vahrenwalder Straße
Trauer-Rotbuche Vahrenwalder Straße

Die Trauer-Rotbuche Vahrenwalder Straße in Hannovers Stadtteil Vahrenwald wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 242 geführt. Nach seiner Art gehört der Baum zu den Hänge-Buchen (Fagus sylvatica f. pendula), auch Trauer-Buche genannt, und steht an der Vahrenwalder Straße 133 auf einem Streifen zwischen einem Verwaltungsgebäude und dem Bürgersteig. Diese Fläche, auf der noch Robinien stehen, ist durch einen Zaun von der Straße abgetrennt. Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1987 unter der Nummer ND-HS 35 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale für ihr Gebiet im Jahr 2010 neu, hob die bisherigen Verordnungen der Kommunen auf, erließ für die meisten der bisherigen Naturdenkmale eine neue (Sammel-)Verordnung und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in der neuen Verordnung mit dieser Beschreibung: Die Trauer-Rotbuche ist ein Baum von besonderer Eigenart und Schönheit, dessen die Umgebung prägende Wirkung allerdings von in seiner Nähe stehenden Robinien etwas beeinträchtigt wird.und nannte als Schutzzweck Der Stamm gabelt sich in einigen Metern Höhe in zwei Haupttriebe.Die Trauer-Rotbuche ist ein schön gewachsener, in Größe und Art seltener Baum in Hannover.Den Standort beschreibt die Verordnung: Im Vorgarten des Grundstücks Vahrenwalder Straße 133 (zurzeit: Verwaltungsgebäude der Barmer Ersatzkasse)nennt als Flurdaten Hannover-Vahrenwald, Flur 21, Flurstück 9/3und verwendet die Bezeichnung: Trauerbuch am Tiergesundheitsamt.Im Frühjahr 2021 bietet sich dieses Bild: Der Baum ist nicht erkennbar baumpflegerisch behandelt. Ein über das Naturdenkmal informierendes Schild ist nicht vorhanden. Die außer der Trauerbuche auf der Fläche stehenden Robinien sind für die Wirkung des Naturdenkmals auch in unbelaubtem Zustand ungünstig.

Rotbuche Rotermundstraße 24
Rotbuche Rotermundstraße 24

Die Rotbuche Rotermundstraße 24 in Hannovers Stadtteil Vahrenwald wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 241 geführt. Nach seiner Art gehört der Baum zu den Rotbuchen (Fagus sylvatica). Die Stadt Hannover hat den Baum im Jahr 1987 unter der Nummer ND-HS 34 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover. ordnete die Naturdenkmale im Jahr 2010 neu und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in einer Sammelverordnung mit dieser Beschreibung: Die Rotbuche im hinteren Gartenteil des Grundstücks Rotermundstr. 24 hat eine stark verzweigte, schirmförmige Krone. Sie ist ein auffallendes Element in der heute mehr durch städtisch wirkende Wohnbebauung geprägten Umgebung.und nannte als Schutzzweck: Die wegen ihrer Größe seltene und schön gewachsene Rotbuche steht auf dem ehemaligen Hof der alteingesessenen Bauernfamilie Rotermund. Sie erinnert an die dörfliche Vergangenheit Vahrenwalds.Den Standort beschreibt die Verordnung: Stadtteil Vahrenwald, im Nordwesten des Grundstücks Rotermundstr. 24und nennt als Flurdaten Hannover-Vahrenwald, Flur 21, Flurstück 35/43.Am Eingang zum umzäunten Grundstück ist an einer verzierten, alten Sandsteinsäule mit der eingemeißelten Inschrift „H. Fr. Rotermund“ ein Informationsschild angebracht. Es wurde von der Stadt Hannover ausweislich der verwendeten Postleitzahlen vor 1993 hergestellt und hat diesen Wortlaut: Buche (Fagus sylvatica), ca. 200 Jahre alt und ca. 20 m hoch, Stammumfang 3,80 m, Kronenbreite 16 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 22. April 1987.Namensgeber der Rotermundstraße ist die Bauernfamilie Rotermund in Vahrenwald, deren Vollmeierhof erstmals 1689 urkundlich erwähnt wurde. Der Hof wurde am 29. November 1944 bei einem Bombenangriff zerstört, der wahrscheinlich dem wenige hundert Meter entfernt gelegenen Continental-Werk galt.Das Naturdenkmal ist von einem Garagenhof aus zu sehen, dessen frei zugängliche Zufahrt zwischen den Häusern Bugenhagenstraße 4 und 8 ist. Eine Reihe von Ästen des Baumes wurden in jüngerer Zeit erheblich eingekürzt, ein großer Ast ist gleichwohl abgebrochen. Die Südwestseite des Baumes ist vom Fuß an mit weißer Farbe geschützt.