Evakuierung in Koblenz am 4. Dezember 2011
Die Evakuierung in Koblenz am 4. Dezember 2011 erfolgte wegen der Entschärfung und Sprengung von Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg. Davon betroffen waren etwa 45.000 Einwohner dieser rheinland-pfälzischen Stadt. Es handelte sich um die bis dahin größte Evakuierungsaktion in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg.Hauptgrund für die Evakuierung war eine 1,8 Tonnen schwere britische Luftmine, die am 20. November 2011 im Rhein bei Pfaffendorf gefunden worden war. Zusätzlich wurden noch eine kleinere amerikanische Fliegerbombe und ein Tarnnebelfass entdeckt. Alle drei Funde konnten am Nachmittag des Evakuierungstages vom Kampfmittelräumdienst erfolgreich unschädlich gemacht werden. Eine ähnlich aufwendige Evakuierung hatte am 24. Mai 1999 stattgefunden. Wegen der Entschärfung einer britischen Luftmine auf dem Gelände der Universität Koblenz-Landau in Metternich mussten damals 15.000 Menschen ihre Häuser verlassen.
Auszug des Wikipedia-Artikels Evakuierung in Koblenz am 4. Dezember 2011 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Evakuierung in Koblenz am 4. Dezember 2011
Emser Straße, Koblenz Horchheim
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