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Internationales Wind- und Wassermühlen-Museum

Freilichtmuseum in NiedersachsenGegründet 1980HausbootMuseum im Landkreis GifhornMühle in Europa
MühlenmuseumOrganisation (Gifhorn)Wassermühle in NiedersachsenWindmühle in Niedersachsen
Mühlenmuseum Gifhorn Panorama cropped
Mühlenmuseum Gifhorn Panorama cropped

Das Internationale Wind- und Wassermühlenmuseum im niedersächsischen Gifhorn präsentiert auf einem rund 15 Hektar großen Freigelände Windmühlen und Wassermühlen aus sieben Ländern und ist damit eine europaweit einzigartige Einrichtung. Die 14 originalen oder originalgetreu nachgebauten Mühlen sind in eine herkunftstypische Umgebung eingebettet. Auf dem gesamten Gelände sind auch historische Gegenstände des Mühlen- und Müllereiwesens ausgestellt. Die Museumsanlage ist verkehrsgünstig in der Nähe des Kreuzungspunktes der Bundesstraßen 4 und 188 gelegen. Das Museum ist Station 65 der Niedersächsischen Mühlenstraße. Das Museum ist derzeit wegen Sanierungsmaßnahmen geschlossen und soll 2023 wieder eröffnen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Internationales Wind- und Wassermühlen-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Internationales Wind- und Wassermühlen-Museum
Zugbrücke,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.49361111 ° E 10.54777778 °
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Adresse

Internationales Mühlenmuseum Gifhorn

Zugbrücke
38518
Niedersachsen, Deutschland
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Mühlenmuseum Gifhorn Panorama cropped
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In der Umgebung

Findling (Gifhorn)
Findling (Gifhorn)

Der Gifhorner Findling ist ein Findling aus Kalifeldspatgranit, der am 8. August 2014 von einem Baggerführer bei Erdarbeiten auf einem Grundstück in der Lüneburger Straße in Gifhorn in der Nähe der Gifhorner Mühle „Lady Devorgilla“ entdeckt wurde. Er lag in einer etwa drei Meter tiefen Baugrube, die zur Errichtung eines Wohnhauses ausgehoben worden war. Der laut einer ersten Messung ca. 3,5 × 2,5 × 2,0 Meter große und 13 Tonnen schwere Block wurde offensichtlich während einer der letzten Kaltzeiten des Pleistozäns vermutlich aus Südschweden durch das Inlandeis zum Fundort transportiert und dort innerhalb einer Moräne abgelagert. Es soll sich um den bisher größten im Landkreis Gifhorn entdeckten Findling handeln. Ein weiteres großes und auch aus anderen Gründen relativ bekanntes Exemplar im Landkreis ist der Bickelstein. Nach der Entdeckung des Findlings wurde der zuständige ehrenamtliche Kreisarchäologie-Beauftragte hinzugezogen. Ursprünglich war seitens der Bauleitung geplant, den Stein zur Bergung zu zerlegen. Aufgrund seiner Größe stellt der Findling jedoch, selbst im glazial geprägten Norddeutschland, eine geologische Besonderheit und damit ein potenzielles Naturdenkmal dar, was ihn vor der Zerstörung bewahrte.Am 25. August 2014 wurde der Findling mit einem 40-t-Kranwagen aus der Baugrube auf einen Tieflader gehoben und an einen neuen Standort in der Innenstadt am Ufer der Ise transportiert, der etwa 240 Meter vom Fundort entfernt liegt. An dem Findling wurde eine Infotafel aufgestellt. Die Transportkosten übernahm der Bauunternehmer. Bei der Bergung brach ein Stück ab, das direkt am Fundort aufgestellt werden soll.Am Tag des offenen Denkmals am 14. September 2014 wurde der Findling in einen archäologischen Rundgang durch Gifhorn einbezogen.