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Artilleriekaserne am Steintor

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBauwerk des Historismus in HannoverEhemalige Kaserne in NiedersachsenErbaut in den 1830er JahrenHannoversche Militärgeschichte
Militärgeschichte (Neuzeit)Militärische Ausbildungsstätte (Deutschland)Mitte (Hannover)
Georg Kugelmann PC Aus der guten alten Zeit Serie B. 04. Hannover Steinthor mit Artilleriekaserne und Haus der Väter nach Lithographie von Wilhelm Kretschmer Bildseite
Georg Kugelmann PC Aus der guten alten Zeit Serie B. 04. Hannover Steinthor mit Artilleriekaserne und Haus der Väter nach Lithographie von Wilhelm Kretschmer Bildseite

Die Artilleriekaserne am Steintor in Hannover war eine 1838 errichtete Kaserne für die Artillerie, speziell die Unteroffiziere. Ihr Gelände am Steintor zog sich von der Münzstraße in Höhe Lange Laube entlang der Goseriede und von der Georgstraße und der Artilleriestraße (heute: Kurt-Schumacher-Straße) mit einem nahezu rechteckigen Exerzierplatz bis an die (heutige) Kanalstraße. Der gesamte Komplex wurde 1876 von Ferdinand Wallbrecht im Tausch gegen die von ihm erbauten Militäranlagen in Vahrenwald bei Hannover erworben und dann von ihm diagonal um- und überbaut durch die Neuanlage der Nordmannstraße mit Wohn- und Geschäftsgebäuden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Artilleriekaserne am Steintor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Artilleriekaserne am Steintor
Georgstraße, Hannover Mitte (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.376182 ° E 9.732352 °
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Adresse

Gänseliesel-Brunnen

Georgstraße
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Georg Kugelmann PC Aus der guten alten Zeit Serie B. 04. Hannover Steinthor mit Artilleriekaserne und Haus der Väter nach Lithographie von Wilhelm Kretschmer Bildseite
Georg Kugelmann PC Aus der guten alten Zeit Serie B. 04. Hannover Steinthor mit Artilleriekaserne und Haus der Väter nach Lithographie von Wilhelm Kretschmer Bildseite
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Hochhaus-Lichtspiele
Hochhaus-Lichtspiele

Die Hochhaus-Lichtspiele in Hannover sind das höchstgelegene Kino in Deutschland. Es befindet sich 33,88 Meter über dem Straßenniveau im 10. Obergeschoss unter der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses am Steintor in der hannoverschen Innenstadt. Das Kino hat einen kreisrunden Saal (Durchmesser 19,75 Meter) mit 275 Plätzen. Der Kassenbereich befindet sich im Erdgeschoss, im achten Stock das Foyer. Bis hierhin können die Besucher mit zwei Fahrstühlen gelangen. Das Kino ist außerdem über das Treppenhaus mit 16 Treppen und über 200 Stufen zu erreichen. Betreiberin des Kinos ist die Vereinigte Filmtheater Betriebe GmbH, eine Gesellschaft unter Führung von Hans-Joachim Flebbe, welche auch das Kino am Raschplatz in Hannover betreibt. Die Hochhaus-Lichtspiele gehören wie das Kino am Raschplatz und das Apollo Kino dem Kinonetzwerk Europa Cinemas an. Das Programm besteht aus cineastisch anspruchsvollen Filmen mit einem Schwerpunkt auf dem europäischen Kino. Sonntags werden Matinee-Vorführungen mit besonderen Filmen angeboten. Unter der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein Planetarium. Bei den Luftangriffen auf Hannover wurde das Hochhaus im März 1945 getroffen. Das Planetarium brannte aus und wurde nicht wieder hergerichtet. Zurzeit (2018) wird die Kuppel aufwendig saniert und umgebaut. Wie die Kuppel danach genutzt wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Während der Sanierungsphase finden die Kinoveranstaltungen im Erdgeschoss des Anzeiger-Hochhauses in der sogenannten Schalterhalle statt.

Haus Schütze
Haus Schütze

Haus Schütze in Hannover war ein im 19. Jahrhundert errichtetes Wohn- und Geschäftsgebäude unter der damaligen Adresse Langelaube 29 Ecke Münzstraße. Das Eckhaus wurde 1882 vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Hannover herausgegebenen „Führer durch die Stadt und ihre Bauten“ als besonders sehenswert herausgestellt. Architekt des Gebäudes war Georg Hägemann. Nach seinen Plänen entstand ein insbesondere über den im Erdgeschoss untergebrachten Läden architektonisch ausgeprägtes Zwischengeschoss, dessen Fassade mit roten Backsteinen und weißen Sandsteinen im Stil der Neugotik ausgestaltet war. An der Straßenecke stand ein zierlich detaillierter Erker über zwei Stockwerke hervor. Zugleich wurde die Ecke durch einen hohen, achteckigen Turmhelm bekrönt.Der Name des in der Gründerzeit des Deutschen Kaiserreichs erbauten Hauses im heutigen Stadtteil Mitte leitete sich ab von dem Unternehmen H. V. Schütze, das laut dem Adreßbuch, Stadt- und Geschäftshandbuch der Königlichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden für 1883 eine en-gros-Handlung für englische Reit-, Fahr-, Jagd- und Reiseutensilien war, aber auch Leder und Lederwaren sowie Sattler- und Buchbinderwaren im Portefeuille hatte. Inhaber des vom Parterre des von der damaligen Münzstraße 4 zu betretenden Ladengeschäftes waren die Kaufleute und „Associers“ Hans Heinrich Victor Schütze, der seinen Wohnsitz in der Eichstraße 43 hatte, und Karl Ludwig Ferdinand Schütze.