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Malzmüllerwiesenteich

Flusssystem Stör (Elbe)Geographie (Itzehoe)Gewässer im Kreis SteinburgSee in EuropaSee in Schleswig-Holstein
Teich in Schleswig-Holstein
Schleswig Holstein, Itzehoe, am Malzmüllerwiesenteich NIK 7937
Schleswig Holstein, Itzehoe, am Malzmüllerwiesenteich NIK 7937

Der Malzmüllerwiesenteich ist ein flacher Teich in der Störmarsch in Itzehoe. Der Teich wurde Ende der 1970er Jahre im Rahmen der Schaffung eines Naherholungsgebietes künstlich angelegt. Im Nordwesten grenzt das Festgelände an, auf dem regelmäßig Jahrmärkte und ähnliche Veranstaltungen stattfinden; im Süden wird er durch den Stördeich begrenzt. Der Teich ist vom Sportanglerverein Itzehoe gepachtet und dient dem Verein als Aufzuchtgewässer. Vor dem Winter wird er abgefischt. In Wintern, in denen die Eisdecke tragfähig genug ist, wird der Teich auch zum Schlittschuhlaufen freigegeben. Das Baden im Teich ist nicht verboten. Auf dem Festgelände, den Malzmüllerwiesen, befinden sich einige Reisemobil-Stellplätze. Eine Ver- und Entsorgungsstation ist auf dem angrenzenden Parkplatz vorhanden. Ein Zufluss erfolgt über den Hühnerbach, der in seinem unteren Verlauf als Mühlengraben bezeichnet wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Malzmüllerwiesenteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Malzmüllerwiesenteich
Schumacherallee, Nutteln

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.91713 ° E 9.52124 °
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Adresse

Malzmüllerwiesen

Schumacherallee
25524 Nutteln, Sude
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Schleswig Holstein, Itzehoe, am Malzmüllerwiesenteich NIK 7937
Schleswig Holstein, Itzehoe, am Malzmüllerwiesenteich NIK 7937
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Paaschburg
Paaschburg

Die Paaschburg ist eine abgegangene Niederungsburg bei Itzehoe im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Ihre wohl erste urkundliche Erwähnung als Burg stammt von 1368, wo sie als „Pascheborch“ bezeichnet wird. Anfangs handelte es sich noch um einen landesherrlichen, nämlich gräflichen, Hof (lat. curia). Nach Willert entstand die Paaschburg in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und nahm Aufgaben zur Versorgung der Besatzung der Burg Itzehoe wahr, welche vorher in der Vorburg der Burg Itzehoe wahrgenommen worden waren. Die Vorburg war vermutlich im Jahr 1257 aufgegeben und ihr Gebiet dem Stadtgebiet Itzehoes zugeschlagen worden. Im 17. Jahrhundert wird die Paaschburg als adeliges Gut erwähnt.Die Paaschburg befand sich östlich der Störschleife mit der in ihr gelegenen Burg Itzehoe und südlich der heutigen Straße „Sandberg“; ihr genauer Standort ist heute aber nicht mehr bekannt. In dem fraglichen Areal erinnern die Straßennamen „Kleine Paaschburg“ und „Große Paaschburg“ an sie. Die Bezeichnung „Pa(a)sch(en)burg“ ist im niederdeutschen Sprachraum ein häufiger vorkommender Orts- und Flurname. Da die Paaschburg anfangs ein gräflicher Hof war und die damaligen Grafen von Schauenburg und Holstein ursprünglich aus dem Mittelwesergebiet, dem heutigen Landkreis Schaumburg, kamen, wo ebenfalls Formen des Orts- und Flurnamens Paaschburg verbreitet sind, wurde vermutet, dass eine Namensübertragung durch die Grafen stattgefunden hat, was aber nicht eindeutig belegt ist.