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Mahnmal für die Opfer des Naziregimes

Bauwerk in ItzehoeDenkmal in Schleswig-HolsteinGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsGedenkstätte für NS-OpferKultur (Kreis Steinburg)
Skulptur (1946)Skulptur (Schleswig-Holstein)Steinskulptur
Itzehoe, Germany Den Opfern des Nationalsozialismus 2
Itzehoe, Germany Den Opfern des Nationalsozialismus 2

Das Mahnmal für die Opfer des Naziregimes in Itzehoe ist ein am 8. September 1946 eingeweihtes Denkmal. Initiiert wurde es von dem Holocaust-Überlebenden und späteren Filmproduzenten Gyula Trebitsch. Für die Gestaltung war der renommierte Architekt Fritz Höger verantwortlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mahnmal für die Opfer des Naziregimes (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mahnmal für die Opfer des Naziregimes
Schumacherallee, Nutteln

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Malzmüllerwiesen

Schumacherallee
25524 Nutteln, Sude
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Itzehoe, Germany Den Opfern des Nationalsozialismus 2
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In der Umgebung

Paaschburg
Paaschburg

Die Paaschburg ist eine abgegangene Niederungsburg bei Itzehoe im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Ihre wohl erste urkundliche Erwähnung als Burg stammt von 1368, wo sie als „Pascheborch“ bezeichnet wird. Anfangs handelte es sich noch um einen landesherrlichen, nämlich gräflichen, Hof (lat. curia). Nach Willert entstand die Paaschburg in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und nahm Aufgaben zur Versorgung der Besatzung der Burg Itzehoe wahr, welche vorher in der Vorburg der Burg Itzehoe wahrgenommen worden waren. Die Vorburg war vermutlich im Jahr 1257 aufgegeben und ihr Gebiet dem Stadtgebiet Itzehoes zugeschlagen worden. Im 17. Jahrhundert wird die Paaschburg als adeliges Gut erwähnt.Die Paaschburg befand sich östlich der Störschleife mit der in ihr gelegenen Burg Itzehoe und südlich der heutigen Straße „Sandberg“; ihr genauer Standort ist heute aber nicht mehr bekannt. In dem fraglichen Areal erinnern die Straßennamen „Kleine Paaschburg“ und „Große Paaschburg“ an sie. Die Bezeichnung „Pa(a)sch(en)burg“ ist im niederdeutschen Sprachraum ein häufiger vorkommender Orts- und Flurname. Da die Paaschburg anfangs ein gräflicher Hof war und die damaligen Grafen von Schauenburg und Holstein ursprünglich aus dem Mittelwesergebiet, dem heutigen Landkreis Schaumburg, kamen, wo ebenfalls Formen des Orts- und Flurnamens Paaschburg verbreitet sind, wurde vermutet, dass eine Namensübertragung durch die Grafen stattgefunden hat, was aber nicht eindeutig belegt ist.

Burg Itzehoe
Burg Itzehoe

Die Burg Itzehoe ist eine abgegangene in den Jahrzehnten um 1000 erbaute Ringwallburg in der ehemaligen Störschleife bei Itzehoe. Sie ist – anders als noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts angenommen – nicht identisch mit der Burg Esesfeld. Die Burg Itzehoe wurde unter den Billungerherzögen als Operationsbasis zur Sicherung des Herzogtums Sachsen (und damit zugleich des Reiches) gegen die Dänen gebaut. Die Standortwahl erklärt sich aus der Tatsache, dass hier mehrere Heereswege, unter anderem der später als Lübsche Trade bekannte Handelsweg und der Ochsenweg, zusammenliefen sowie auch die Stör als Transportweg und zugleich als natürliche Barriere genutzt werden konnte. Die in der Störschleife gelegene Halbinsel wurde durch einen Durchstich im Süden zu einer Insel gemacht, in deren nördlichem Teil die Burg angelegt wurde. Um die Burg wurde ein Erdringwall mit einer Höhe von 7 m und einem Durchmesser von 100 m angelegt; auf der Wallkrone schließlich befand sich vermutlich eine Palisadenkonstruktion. Südlich des Walls wurde eine Vorburg errichtet. Südlich der Vorburg, etwa in der Mitte der Insel, wurde schließlich ein Wassergraben angelegt. Die Burg „Echeho“ nahm durch ihre Flusslage sowie durch ihre Fortifikationsstärke eine herausragende Stellung unter den nordalbingischen Ringwallburgen ein. Mit ihr vergleichbar ist nur die 1024 bis 1025 in einer Alsterschleife in Hamburg erbaute „Neue Burg“, die vermutlich nach ihrem Vorbild angelegt wurde. Im Jahr 1032 wurde die Burg Itzehoe von Abodriten belagert; sie konnten schließlich durch den hinzukommenden Billungerherzog Bernhard II. besiegt werden. Als die Burg 1227 von Dänen belagert wurde, konnten die Angreifer mit Hilfe des herbeigeeilten Schauenburger Grafen Adolf IV. besiegt werden. Kurz darauf konnten die Dänen in der Schlacht von Bornhöved endgültig besiegt werden. Heute ist die Störschleife zugeschüttet und das Burggebiet überbaut. Auf dem Burghügel befindet sich die gepflasterte Straße „Burg“, die dort einen von Häusern umgebenen Innenhof bildet. Auch die dem Verlauf der ehemaligen Störschleife folgende „Wallstraße“ erinnert an die Burganlage.