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Sankt-Marien-Kirche (Schönebeck)

BacksteinkircheErbaut in den 1900er JahrenKirchengebäude im Bistum MagdeburgKirchengebäude in Schönebeck (Elbe)Marienkirche
Neugotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltNeugotisches Kirchengebäude
Schönebeck Marien 2021 3
Schönebeck Marien 2021 3

Die Sankt-Marien-Kirche in der Friedrichstraße 87 ist die römisch-katholische Kirche in Schönebeck (Elbe), einer Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Ihre Pfarrei gehört zum Dekanat Egeln im Bistum Magdeburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sankt-Marien-Kirche (Schönebeck) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sankt-Marien-Kirche (Schönebeck)
Moskauer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.010695 ° E 11.731424 °
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Adresse

St. Marien

Moskauer Straße
39218 , Schönebeck-Salzelmen
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Webseite
kath-kirche-schoenebeck-calbe.de

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Schönebeck Marien 2021 3
Schönebeck Marien 2021 3
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In der Umgebung

Terminierhaus Kirchstraße 2 (Schönebeck)
Terminierhaus Kirchstraße 2 (Schönebeck)

Das Terminierhaus Kirchstraße 2 war ein fast 800 Jahre altes Gebäude im Schönebecker Ortsteil Bad Salzelmen in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Haus war ursprünglich ein im 13. Jahrhundert erbautes Terminierhaus (Absteigequartier für Predigt- und Bettelreisen) der Dominikaner-Bettelmönche. Im nördlichen Teil des Gebäudes befand sich eine im Jahre 1469 eingebaute Kapelle, in der 1536/1537 während des Einbaus der Stern- und Netzgewölbe in der gegenüberliegenden Sankt-Johannis-Kirche Gottesdienste der Gemeinde Groß Salze stattfanden. Der Salzer Rat erwarb 1522 das Terminierhaus für 50 Gulden und stellte es einem Syndikus zur Verfügung. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Gebäude noch als Wohnhaus genutzt. Auf dem Grundstück wurden während des Zweiten Weltkrieges jüdische Bürger Schönebecks in einer Art Ghetto interniert, soweit sie nicht in Konzentrationslager verschleppt wurden. Zuletzt unbewohnt und ungenutzt, stellte ein Statiker im Juli 2010 fest, dass Einsturzgefahr besteht. Das einstige Terminierhaus sicherte man darauf hin durch Absperrmaßnahmen ab. Ohne eine Veranlassung für eine Dokumentation wurde das denkmalgeschützte Gebäude im August 2010 abgerissen. Seit Dezember 2011 befindet sich das Grundstück in Privatbesitz und wurde mit einem Zweifamilienhaus bebaut. Der zuletzt noch bestehende Kriechkeller des ehemaligen Terminierhaus musste auf Grund der Baumaßnahme verfüllt werden. Einige Grundmauern sind heute fragmentarisch noch erhalten.