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Freibad Bredenbeck

Badeanlage in NiedersachsenNaturdenkmal in Wennigsen (Deister)
Feuchtbiotop Freibad Bredenbeck
Feuchtbiotop Freibad Bredenbeck

Das ehemalige Freibad Bredenbeck ist ein eingetragenes Naturdenkmal in der Gemeinde Wennigsen. Es liegt im Deister am Rande der Ortschaft Bredenbeck. In der Liste der Naturdenkmale der Region Hannover trägt es die Nummer ND-H 51. Die besondere Schutzwürdigkeit liegt im Artenreichtum der stillgelegten und von der Natur zurückeroberten Badeanstalt für Reptilien und Amphibien. In ehemaligen Rottekuhlen, in denen einst Flachs zur Weiterverarbeitung gelagert wurde, hatte es ab 1919 eine provisorische Badeanstalt der Vereine Gut Heil und Frei Heil gegeben. Im Jahr 1927 haben Helfer diese ausgemauert. Das so entstandene Freibad wurde um 1960 herum geschlossen, weil es den hygienischen Anforderungen nicht mehr genügte. Das unter Schutz gestellte Areal ist ein untypisches Naturdenkmal, da es sich nicht um eine Einzelschöpfung der Natur gemäß der gesetzlichen Richtlinien handelt, sondern um eine von der Natur zurückeroberte Fläche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freibad Bredenbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freibad Bredenbeck
An den Rottekuhlen,

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N 52.245083333333 ° E 9.6160333333333 °
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Adresse

Kaiser-Wilhelm-Linde

An den Rottekuhlen
30974 , Bredenbeck (Bredenbeck)
Niedersachsen, Deutschland
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Feuchtbiotop Freibad Bredenbeck
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2 Rotbuchen (Hugo- und Astabuche)
2 Rotbuchen (Hugo- und Astabuche)

2 Rotbuchen (Hugo- und Astabuche) ist der Name eines Naturdenkmals im Deister beim Ortsteil Steinkrug der Gemeinde Wennigsen (Deister) in Niedersachsen. Die beiden Rotbuchen Hugobuche und Astabuche waren gemeinsam eines der ersten Naturdenkmale in der Region Hannover. Bereits das 1907 erschienene Forstbotanische Merkbuch. Nachweis der beachtenswerthen und zu schützenden urwüchsigen Sträucher, Bäume und Bestände im Königreich Preussen erwähnt die beiden Bäume im Bestand der Oberförsterei Steinkrug des Freiherrlich Kniggeschen Fideikommis als „Starke Rotbuchen“, genannt „Hugo- und Asta-Buche“ in einem urwüchsigen Mischwald von Rotbuche, Eiche und Fichte. Die beiden Bäume mit einem Stammumfang von 3,80 m bei einer Höhe von etwa 20 m und einem Stammumfang von 3,40 m sollten schon 1907 wegen ihres Alters und ihrer Größe wegen geschont werden.Die Astabuche steht etwa 12 m südöstlich der Hugobuche. Die Herkunft der beiden Namen ist ungeklärt. Das Alter der Bäume wurde im Jahr 2017 mit etwa 200 Jahren angegeben. Beide Buchen waren im Jahr 2010 bereits vollkommen abgestorben. An den Bäumen führte früher ein Weg von der Glashütte Steinkrug in Richtung Völksen vorbei. Der Standort des Naturdenkmals auf einer wenige Meter hohen Anhöhe liegt in einem Buchenmischwald etwa 60 m östlich der Bundesstraße 217, bis 1937 war diese ein Abschnitt der Reichsstraße 1. Hugo- und Astabuche sind bereits in der ersten Verordnung über die Sicherung von Naturdenkmalen aus dem Jahr 1934 enthalten. Die Bezeichnung „H1“ legt nahe, dass sie das erste verordnete Naturdenkmal im Landkreis Hannover waren.Die für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde im Gebiet der Gemeinde Wennigsen zuständige Region Hannover übernahm bei der Neuregelung des Verzeichnisses im Jahr 2010 die beiden Bäume mit dem Kennzeichen „ND-H 1“.Als Schutzzweck des Naturdenkmals nannte die Behörde