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Pfarrkirche Wals

Barockisierte KircheBauwerk in Wals-SiezenheimDekanat BergheimErbaut im 9. oder 10. JahrhundertGeorgskirche
Gotisierte KircheHistoristisch überarbeitetes BauwerkKirchengebäude des HistorismusKirchengebäude im Land SalzburgKirchengebäude in EuropaPfarrkirche in der Erzdiözese SalzburgRomanische KircheUnbewegliches Denkmal unter Denkmalschutz im Land Salzburg
Katholische Pfarrkirche hl. Georg in Wals
Katholische Pfarrkirche hl. Georg in Wals

Die römisch-katholische Pfarrkirche Wals steht im Ort Wals in der Gemeinde Wals-Siezenheim im Bezirk Salzburg-Umgebung im Land Salzburg. Die Pfarrkirche hl. Georg gehört zum Dekanat Bergheim in der Erzdiözese Salzburg. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie wurde erstmals 788 urkundlich erwähnt. Der romanische einschiffige Bau mit im Kern gotischen Turm und barockem Turmhelm wurde 1860 nach den Plänen des Diözesanbaumeisters Georg Kamml reromanisiert und 1863 durch Erzbischof Maximilian Joseph von Tarnóczy neu geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Wals (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Wals
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5071 , Wals
Salzburg, Österreich
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Katholische Pfarrkirche hl. Georg in Wals
Katholische Pfarrkirche hl. Georg in Wals
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In der Umgebung

Hammerau (Ainring)
Hammerau (Ainring)

Hammerau (früher: „Hammer in der Au“) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Ainring im Landkreis Berchtesgadener Land (Oberbayern, Bayern). Er liegt an der österreichisch-bayerischen Grenze im südlichen Gemeindegebiet Ainrings. Von der östlich gelegenen österreichischen Gemeinde Wals-Siezenheim (Ortsteile Grünau und Käferheim) ist Hammerau durch die Saalach getrennt. Im angrenzenden Gemeindeteil Feldkirchen ist die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und der Friedhof. Im Westen Hammeraus erhebt sich der Höhenrücken des Högl auf etwa 800 m ü. NHN und bildet zusammen mit dem Walser Berg auf Salzburger Seite das letzte Durchbruchstal, durch das die Saalach bei Hammerau die alpine Region verlässt und ins Salzburg-Freilassinger Becken eintritt. Durch das so vorhandene Flussgefälle war es möglich, vor- und frühindustrielle Hammerwerke zu errichten. Im Bereich Hammerau wird diese Wasserkraft der Saalach noch heute von mehreren Anlagen zur Stromerzeugung genutzt.Die Flussmitte der Saalach bildet die Staatsgrenze zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland. Die Brücke zwischen Wals und Hammerau wurde 1945 angesichts der heranrückenden amerikanischen Truppen von einem SS-Kommando gesprengt und seither nicht wieder aufgebaut. Nach Jahrzehnten der Trennung wurde flussaufwärts eine gedeckte Fußgänger- und Radwegbrücke aus Holz, der Hammerauer Steg, errichtet und 2002 eröffnet. Auf der Straße erreicht man Hammerau über die Bundesstraße 20 von den Nachbargemeinden Piding und Freilassing und über die Bahnstrecke Freilassing–Bad Reichenhall mit dem Bahnhof Hammerau. Hammer und Schlägel im Wappen von Ainring stammen vom Eisenwerk Hammerau. Das Eisenwerk Hammerau wurde im 16. Jahrhundert von einer Gewerkschaft mit Beteiligung des Salzburger Erzbistums gegründet. Das preussische Herrscherhaus der Hohenzollern verkauften es nach der Weltwirtschaftskrise an das Mitglied der NSDAP und Rüstungsunternehmer Alfred Zeller. Nach dem Konkurs in den 1970er Jahren ging es an den Freilassinger Unternehmer Max Aicher und firmiert heute als Stahlwerk Annahütte.