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Kunstverein Passau

Gegründet 1949Kultur (Passau)Kunstverein (Bayern)Verein (Passau)
Franziskanerkloster Passau
Franziskanerkloster Passau

Der Kunstverein Passau ist ein 1949 gegründeter Kunstverein in Passau. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten der städtische Rechtsrat Hans Hirsch (1906–1978), der Kunstmaler Otto Zieske (1902–1985), der Bildhauer Otto Zirnbauer (1903–1970) und der Grafiker Max Reinhart (1924–2016).Der Verein versteht seine Aufgabe in der Förderung zeitgenössischer bildender Kunst und ihrer Künstler. Der Kunstverein Passau ist als eingetragener Verein konstituiert. Der Kunstverein hatte mit Stand 2015 etwa 1.100 Mitglieder.Fester Ort für das Ausstellungsprogramm ist die profanierte Sankt Anna-Kapelle in der Heilig-Geist-Gasse in der Passauer Altstadt, ehemals zum Franziskanerkloster Sankt Anna gehörig. Seit 1988 gibt der Kunstverein die halbjährlich erscheinende Zeitschrift Passauer Kunst Blätter heraus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstverein Passau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kunstverein Passau
Heiliggeistgasse,

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Breitengrad Längengrad
N 48.573666666667 ° E 13.458888888889 °
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Adresse

Heilig-Geist-Stiftsschenke und Stiftskeller

Heiliggeistgasse 4
94032 , Altstadt
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer
Friedrich Mayer KG

call+498512607

Franziskanerkloster Passau
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In der Umgebung

Votivkirche (Passau)
Votivkirche (Passau)

Die Votivkirche Maria Unbefleckte Empfängnis ist ein katholisches Kirchengebäude in Passau. Sie steht in der Heiliggeistgasse am Eingang zur Fußgängerzone beim ehemaligen Franziskanerkloster Passau. Ursprünglich befand sich hier die 1613 bis 1619 erbaute barocke Kirche des Franziskanerklosters. Sie wurde wie das Kloster beim Stadtbrand von 1680 zerstört, danach aber wiederaufgebaut. Nach der Säkularisation in Bayern kam sie in private Hände und wurde als Stadel benutzt. Der ursprüngliche Hochaltar steht seit 1823 in der Pfarrkirche „Heiligste Dreifaltigkeit“ in Grainet. Bischof Heinrich von Hofstätter ließ das Gebäude zurückkaufen, von 1857 bis 1864 restaurieren und im Sinne des 1854 verkündeten Dogmas Ineffabilis Deus programmatisch neugestalten. Am 20. August 1864 weihte er die Kirche neu als Votivkirche zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis Marias. Eine Straßenverbreiterung war der Anlass, dass von 1963 bis 1965 das Langhaus verkürzt und die Kirche durch Hans Döllgast völlig umgestaltet wurde. Am 8. September 1965 konsekrierte Bischof Simon Konrad Landersdorfer den neuen Opferaltar. Seit 1978 betreuen Maristen aus ihrem an die Kirche angebauten Kloster die Kirche, weshalb sie auch als Maristenkirche bekannt ist. 1988 folgte eine weitere Umgestaltung durch Wolf Hirtreiter. Die Votivkirche besitzt ein frühbarockes Kruzifix, einen barocken Schmerzensmann und eine Figurengruppe Marienkrönung von Joseph Knabl (1863). Diese Figurengruppe ist zugleich eine der wenigen erhaltenen Skulpturen aus der Zeit Bischof Hofstätters. In der Kirche findet täglich eine Aussetzung des Allerheiligsten statt, und es ist täglich Beichtgelegenheit. Zudem finden in der Kirche die Gottesdienste der Katholischen Studentengemeinde Passau statt.