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Sorsumer Mühle

Baudenkmal in Wennigsen (Deister)Bauwerk in Wennigsen (Deister)Erbaut in den 1880er JahrenHolländerwindmühleWindmühle in Niedersachsen
Sorsumer Mühle
Sorsumer Mühle

Die Sorsumer Mühle ist eine ehemalige Windmühle und Baudenkmal in der Gemeinde Wennigsen. Die Mühle wurde im Jahr 1880 auf einer Anhöhe östlich der Ortschaft Sorsum errichtet und befindet sich heute im Privatbesitz. Es handelt sich um einen dreistöckigen Holländer. Bauherr war Müllermeister Theodor Dörries. Letzter aktiver Müller war Hermann Will, der den Betrieb im Jahr 1950 erwarb. Vor dem Bau der Mühle wurde das Getreide der Sorsumer Bauern in die Wassermühlen nach Wennigsen oder nach Vörie gefahren. Der ursprüngliche Mühlbesitz umfasste die Windmühle, ein Wohnhaus mit Scheune, das Lager und drei Morgen Grundbesitz. Die Baukosten der Mühle betrugen 42.000 Reichsmark. Sorsumer Mühle ist zugleich der Name einer preisgekrönten Zucht der Hunderasse Boxer. Die Namensgebung erfolgte, da die Zucht am Ortsausgang Sorsum im Blickfeld der Mühle untergebracht war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sorsumer Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sorsumer Mühle
Weetzener Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.279776 ° E 9.620578 °
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Adresse

Sorsumer Mühle

Weetzener Straße
30974 , Sorsum (Sorsum)
Niedersachsen, Deutschland
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Sorsumer Mühle
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Dorfschule Sorsum
Dorfschule Sorsum

Die Dorfschule Sorsum ist ein Baudenkmal in der Gemeinde Wennigsen. Sie wird heute als Dorfgemeinschaftshaus für die Einwohner der Ortschaft Sorsum genutzt und steht im Eigentum der Gemeinde. Es handelte sich um das dritte Schulgebäude der Ortschaft. Das erste wurde um 1680 herum errichtet und brannte 1720 ab. Um 1730 wurde es durch einen Fachwerkbau ersetzt. Das heutige Gebäude wurde 1891 / 1892 vom Maurermeister Seemann aus Wennigsen in ortstypischen rotem Klinker errichtet. Der dritte Schulbau war wegen des starken Wachstums der Ortschaft notwendig geworden und kostete die damalige Gemeinde 16001 Reichsmark. Die Schule bestand aus einem großen Klassenraum und einer Lehrerwohnung. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde der einzige Lehrer der Schule der benachbarten Gemeinde Lemmie zur Wehrmacht eingezogen und die Lemmier Schüler mussten die Sorsumer Schule besuchen. Bis zu 240 Kinder aus Sorsum und Lemmie wurden dort unterrichtet. Das Lemmier Schulhaus fiel 1943 einem Bombentreffer zum Opfer und Lemmie erhielt erst 1949 ein neues Schulgebäude.1946 wurden zwei Hofzimmer der Sorsumer Lehrerwohnung zu einem weiteren Klassenraum umgebaut. Am 1. Dezember 1955 wurde die Schule geschlossen, seitdem besuchen Sorsumer Kinder die Schulen in Wennigsen. 1957 und 1958 folgten weitere Umbauten. Zwischen 1973 und 1979 war in dem Gebäude ein Kinderspielkreis untergebracht. Unter Ortsvorsteher Fritz Gevecke (Verfasser der Chronik des Dorfes Sorsum) wurde es zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut und wird bis heute als solches genutzt.