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St. Meinolf (Bellersen)

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenBarocke KircheBaudenkmal in BrakelBauwerk in BrakelErbaut in den 1740er Jahren
Kirchengebäude im Erzbistum PaderbornKirchengebäude im Kreis HöxterKirchengebäude in EuropaMeinolfkircheReligion (Brakel)
Kath. Pfarrkirche Bellersen
Kath. Pfarrkirche Bellersen

Die katholische Pfarrkirche St. Meinolf ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Bellersen, einem Ortsteil der Stadt Brakel im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Kirche und Gemeinde gehören zum Dekanat Höxter im Erzbistum Paderborn. Die Kirche steht inmitten eines ummauerten Friedhofes. Das Kloster Corvey besaß im 12. Jahrhundert einen Haupthof im Ort, die Pfarrkirche war laut einer Pfarreinteilung von 1231 der Mittelpunkt des Kirchspiels.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Meinolf (Bellersen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Meinolf (Bellersen)
Blinder Weg,

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Breitengrad Längengrad
N 51.776832 ° E 9.191018 °
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Adresse

St. Meinolf

Blinder Weg
33034 , Bellersen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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pr-brakel.de

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Kath. Pfarrkirche Bellersen
Kath. Pfarrkirche Bellersen
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In der Umgebung

Freilichtbühne Bökendorf
Freilichtbühne Bökendorf

Die Freilichtbühne Bökendorf ist eine Amateurtheater-Freilichtbühne in Bökendorf, einem Ortsteil des ostwestfälischen Brakel im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Getragen wird die Freilichtbühne durch den Verein Freilichtbühne Bökendorf e. V. Der Verein entstand 1950 in Erinnerung an Bökendorfs kulturelle Vergangenheit. Vor dem Schloss Bökerhof, das Treffpunkt des Bökendorfer Romantikerkreises (1810–1834) um die Brüder Grimm und Annette von Droste-Hülshoff war, wurde 1950 als erstes Freilichtbühnenstück Elmar nach dem Epos Dreizehnlinden von Friedrich Wilhelm Weber aufgeführt. Annette von Droste-Hülshoffs Novelle Die Judenbuche über einen realen Mordfall aus dem Raum Bökendorf und auch Märchen der Brüder Grimm stehen deshalb in unregelmäßigen Abständen auf dem Spielplan. Seit 1951 finden die Freilichtaufführungen in einem Waldstück bei einem ehemaligen Steinbruch statt, das zu einer Waldbühne ausgebaut wurde. 1964 wurde die erste Zuschauerüberdachung errichtet. Ersetzt wurde sie 1996 durch die jetzige überdachte Zuschauertribüne für 990 Besucher. Dieses Tribünendach ermöglicht Freilichttheater bei jedem Wetter. In den 1990er Jahren erfolgten die umfassendsten Um- und Ausbaumaßnahmen der Freilichtbühne, die ihren Flair einer natürlichen Waldkulisse jedoch nicht trübten. So wurde z. B. die Bühne untertunnelt und zwei Ausstiegsluken für Auftritte „aus der Erde“ geschaffen und die Spielfläche auf drei Ebenen angelegt. Für eine optimale Akustik wird eine moderne Funk- und Übertragungstechnik regelmäßig aktualisiert und computergesteuerte Licht- und Toneffekte sorgen seit langer Zeit für besondere Inszenierungen. Eine elektrische Drehbühne ermöglicht zudem automatische Kulissenwechsel auf offener Bühne. Auch moderne Kassenhäuschen, behindertengerechte Toiletten und ein Sanitätsraum wurden errichtet, sowie das Spielerheim aufgestockt und renoviert. Seit 1977 wird in jedem Theatersommer als zweite Inszenierung neben dem Erwachsenenstück auch ein Kinder- und Jugendstück angeboten. In den 1980er Jahren sicherte gerade das Kindertheater in einer für das Theater schwierigen Zeit (Konkurrenz durch Fernsehen, andere Freizeitaktivitäten) die Zuschauerzahlen. Die 1990er Jahre waren eine besonders erfolgreiche Zeit für die Freilichtbühne Bökendorf. 1996 kamen zum Musical My Fair Lady und zum Schauspiel Die kleine Hexe über 36.000 Zuschauer. Seitdem erreicht die Freilichtbühne mit klassischen und modernen Schauspielen, Komödien, Musicals und Kinderstücken in jedem Theatersommer 25.000 bis 30.000 Besucher und gehört damit zur Spitzengruppe in der Besucherstatistik deutscher Freilichtbühnen. Der Verein hat zurzeit ca. 120 aktive Mitglieder (Jahr 2020).